Beimerstetten 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.beimerstetten.de
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Einwohner: 2533
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 177.0
Max. Höhe ü. NN (m): 615.45
Min. Höhe ü. NN (m): 539.59
PLZ: 89179

Die Gemeinde Beimerstetten liegt im Norden des Alb-Donau-Kreises an der östlichen Grenze zu Ulm. Das Gemeindegebiet befindet im nördlichen Teil der Flächenalb in Randlage zum Lonetal. Seine westliche Flur wird im Norden durch das trockene Kaltental begrenzt und gehört zur ebenen Tomerdinger Platte. Auch der Nordteil gehört zu dieser Fläche. Zwischen beiden Platten senkt sich ein Trockental ein, das nach Westen zum Lonetal führt. Der zentrale Markungsteil im Beimerstetten und die südliche Flur sind durch Trockentäler und Riedel gegliedert. Der höchste Punkt auf Gemeindegebiet erreicht 615 m, der tiefste Punkt liegt bei 539 m NN. 1803 gelangte Beimerstetten zunächst an das Königreich Bayern, fiel aber 1810 an Württemberg und wurde zunächst dem Oberamt Alpeck (Albeck), ab 1819 mit diesem dem Oberamt Ulm zugewiesen. 1934 wurde das Oberamt zum Landkreis umbenannt, der mit der Verwaltungsreform 1973 im Alb-Donau-Kreis aufging. Die Gemeinde Beimerstetten hat nach 1945 eine unübersehbare Entwicklung erfahren. Dabei hat sich das in einer Mulde gelegene Dorf mit seinem länglichen Nord-Süd verlaufenden Grundriss vornehmlich nach Westen und Norden zu der nahegelegenen Bahnlinie Stuttgart-Ulm hin (1850) vergrößert. In den 1950er Jahren begann eine intensive Bautätigkeit zunächst östlich des Bahnhofs, bald aber auch in nördlicher Richtung. An der Bahnlinie wurde 1960/62 das weithin sichtbare Lagerhaus der WLZ errichtet. Ab 1975 begann die Erschließung weiterer großer Wohngebiete jenseits der Schillerstrasse nach Norden. Zwischen Seeweg und Breitinger Strasse wurde eine große Freifläche gehalten, die nicht bebaut werden soll. Gewerbeflächen wurden 1965 und 1983 im Norden und Osten erschlossen. Im Rahmen der Flurbereinigung konnten 1967 mehrere Landwirtschaftsbetriebe ausgesiedelt werden.

Gemarkung der Lonetal-Flächenalb, deren wellige Hochfläche sich von Nordwesten nach Südosten leicht abdacht. In der Nähe der Ostgrenze wird das Relief etwas belebt durch Trockentalmulden. Die Kalke des oberen Weißjura sind weithin, von Tertiärresten abgesehen, durch die für die östliche Flächenalb bezeichnende lehmige Albüberdekkung verhüllt.

Wappen von Beimerstetten

In Silber (Weiß) auf grünem Boden ein natürlicher Birnbaum mit fünf (1:2:2) natürlichen Birnen.

Beschreibung Wappen

Vor dem Zweiten Weltkrieg hat die Gemeinde Dienstsiegel beschafft, die die jetzigen Wappenfiguren in einer schildförmigen Umrahmung zeigten. Vermutlich ist es damals wegen des Kriegsausbruchs nicht mehr zur Verleihung des Wappens gekommen. Der Birnbaum macht das Wappen in bezug auf die mundartliche Aussprache des Gemeindenamens „redend". Zugleich weist er auf die für den Obstbau günstige Lage der Markung hin. Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis hat das Wappen und die Flagge am 5. Oktober 1981 verliehen.

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