Walxheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1314

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unweit des Jagstursprungs richtet sich am Südrand der flachwelligen Liasplatte der Ort an der Straße aus. Seit 1976 besteht im Gewann »Brühl« östlich eine bauliche Wachstumsspitze.
Historische Namensformen:
  • Walchshain 1314
Geschichte: 1314 Walchshain (Personenname oder vielleicht merowingerzeitliche Romanenansiedlung?). Vor 1316 verkaufte Kloster Hirsau hiesigen Besitz, der später an Kloster Mönchsroth gelangte. Diesem gehörte schon im 14. Jahrhundert größtenteils der Ort und fiel mit ihm durch die Reformation 1558 an die Grafschaft Öttingen-Öttingen. Wurde mit Mönchsroth 1713 an Johann Philipp von Schell veräußert und 1749 von Fürst Johann Aloysius I. von Öttingen-Spielberg zurückgekauft. Kam 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Ellwangen, dann Landkreis Aalen. War bis um 1820 Teil der Schultheißerei Zöbingen.

Ersterwähnung: 1344
Kirche und Schule: Die Kirche (1344 St. Erhard und Bonifazius), deren Patronat in älterer Zeit dem Kloster Hirsau zustand, wurde 1448 dem unter Hirsau stehenden Kloster Mönchsroth inkorporiert. Die Reformation führte 1558 Graf Ludwig XVI. von Öttingen ein. — Evangelische Pfarrkirche, vor 1699 anstelle einer mittelalterlichen, im 30 Jährigen Krieg zerstörten wieder aufgebaut; Westturm laut Inschrift von 1529. Katholiken zu Zöbingen.
Patrozinium: St. Erhard und Bonifazius
Ersterwähnung: 1344

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