Eschenbach 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.gemeinde-eschenbach.de
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Einwohner: 2133
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 445.0
Max. Höhe ü. NN (m): 548.83
Min. Höhe ü. NN (m): 442.02
PLZ: 73037, 73107

Die Gemeinde Eschenbach liegt im Herzen des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf der Notzinger Platte im Mittleren Albvorland. Der Ort Eschenbach liegt im geschützten Tal des Eschenbachs. Die Exklave Lotenberg im Bereich der Filsalbvorberge ist von der Gemarkung Heiningen umschlossen. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt nach Süden zu auf 548,83 m, der tiefste Punkt auf 442,02 m am Bachbett. Eschenbach kam 1789 durch Kauf endgültig an Württemberg, nachdem dieses im Zuge der Reformation bereits die dortigen Rechte des Klosters Adelberg erhalten hatte. Bis 1807 gehörte die Gemeinde zum Kloster-Oberamt Adelberg und kam dann zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Göppingen. Seit 1970 bildet die Gemeinde zusammen mit der Nachbargemeinde Heiningen den Gemeindeverwaltungsverband Voralb. Der Zweckverband „Gewerbepark Göppingen/Voralb“, ein Zusammenschluss der Stadt Göppingen sowie der Gemeinden Eschenbach und Heiningen, besitzt mit dem Gewerbepark Göppingen/Voralb ein 29 ha großes Gewerbegebiet. Esschenbach hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden am südlichen Ortsrand sowie im Norden an der Bahnlinie und von der vorhandenen Ortsbebauung abgesetzt zwie große Neubauflächen. Bereits Ende der 1960er Jahre wurde das nördliche Neubaugebiet nach Süden auf den Ort zu deutlich erweitert, in den 1980er Jahren schließlich durch die Ausweisung weiterer Siedlungsflächen der bauliche Anschluss an den alten Ort geschaffen. In den 1990er Jahren konnte die Gemeinde nochmals am nordwestlichen Ortsrand weiteres Bauland erschließen. Nordwestlich jenseits der 1989 stillgelegten Bahnlinie der Voralbbahn entstand zudem seit den 1980er Jahren in mehreren Schritten der interkommunale Gewerbepark Göppingen/Voralb. Eschenbach ist sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.

Vorwiegend breitet sich die Gemarkung über ein sanft geneigtes Juraschotterfeld auf der Notzinger Platte des Mittleren Albvorlandes aus. Die Exklave Lotenberg im Braunjuragebiet der Filsalbvorberge ist von der Gemarkung Heiningen umschlossen.

Wappen von Eschenbach

In Silber (Weiß) über einem erniedrigten blauen Wellenbalken zwei bewurzelte grüne Eschen.

Beschreibung Wappen

Im Schultheißenamtsstempel von 1930 sind erstmals die von der Archivdirektion Stuttgart bereits im Jahre 1912 vorgeschlagenen beiden „redenden" Wappenfiguren belegt. Der Wellenbalken als das heraldische Symbol für fließende Gewässer bezieht sich auf die Endsilbe des Gemeindenamens. Nachdem ursprünglich im blauen Schild auf silbernem Wellenbalken zwei natürlich gefärbte Eschen dargestellt worden waren, erfolgte im Jahre 1958 eine heraldische Verbesserung, die das jetzige Wappen ergab. Diese Änderung ist vom Innenministerium anlässlich der Flaggenverleihung am 16. Februar 1959 bestätigt worden.

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