Faulenfürst - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1285

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streudorf in Rodungsinsel östlich des Schluchsees.
Historische Namensformen:
  • Fulenvirst 1285
Geschichte: 1285 Fulenvirst. Vermutlich alter nellenburgischer Besitz. Die Vogtei über Faulenfürst, die anscheinend St. Blasien gehörte, war 1285, zusammen mit der über Grafenhausen (Landkreis Waldshut), in Händen des Grafen Mangold von Veringen-Nellenburg und gelangte, offenbar durch Verpfändung, in den Besitz der Familie Rot von Grafenhausen. Fritschi der Rot von Tiengen verkaufte sie 1373 an Klosters St. Blasien, welches den Ort im 17. Jahrhundert der Grafschaft Bonndorf unterstellte. Im 19. Jahrhundert und bis 1924 unterstand Faulenfürst dem Amt Bonndorf, kam dann zum Bezirksamt/Landkreis Neustadt (Hochschwarzwald) und 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Kirche und Schule: Kirchlich ist Faulenfürst Filiale von Schluchsee, wohin auch die Evangelischen eingepfarrt sind.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)