Hegne - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0843 [843 (Fälschung 12. Jahrhundert und Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Lockere, am westlichen Hangfuß eines Drumlins entlangziehende Ortschaft mit weilerartigem Kern im nördlichen Siedlungsteil.
Historische Namensformen:
  • Hagene 0843 [843 (Fälschung 12. Jahrhundert und Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]
  • Hagny 0843 [843 (Fälschung 12. Jahrhundert und Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]
  • Hagin 0877 [877 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Hegne 1318
Geschichte: 843 (Fälschung 12. Jahrhundert und Корialüberlieferung 15. Jahrhundert) Hagene, Hagny, 877 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Hagin, 1318 Hegne, wohl von althochdeutsch hagan = Dornbusch. Die Rodungssiedlung kam früh an Kloster Reichenau. Sie war im 14. Jahrhundert in Ministerialenbesitz, um 1500 ritterschaftlich (Familie von Aldendorf), 1502 rückerworben, aber ständig verpfändet. 1591 Rückerwerb durch das Konstanzer Hochstift, gehörte zu dessen Obervogteiamt Reichenau. Nach dem Übergang an Baden 1803-09 Oberamt Reichenau, dann Konstanz, mit diesem 1939 zum gleichnamigen Landkreis. 1925 Vereinigung der Sondermarkung des Schlosses mit der Dorfgemarkung.

Ersterwähnung: 1486 [seit 1486]
Kirche und Schule: Hegne war Filiale von Reichenau-Niederzell, seit 1486 von Allensbach. Seit 1941 besteht eine Kuratie, die vom Klostergeistlichen versehen wird. Die heutige Kapelle Beatae Mariae virginis Dolorosa wurde 1879 erbaut, die Klosterkirche St. Konrad 1899 errichtet. Evangelische seit Mitte des 20. Jahrhunderts, zuständige Pfarrei Allensbach.
Patrozinium: Beatae Mariae virginis Dolorosa
Ersterwähnung: 1879

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