Kaltbrunn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0724 [724 (Fälschung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
West-Ost-gerichtetes Reihendorf mit Doppelhofreihe und haufendorfartigem Kern im Оsten in einer Schmelzwasserrinne zwischen zwei Drumlins. Neubaugebiet im Süden der älteren Bebauung.
Historische Namensformen:
  • Caltaprunno 0724 [724 (Fälschung 12. Jahrhundert)]
  • Kaltbrunnen 1261
Geschichte: 724 (Fälschung 12. Jahrhundert) Caltaprunno, 1261 Kaltbrunnen. Späte Rodungssiedlung. Eine im 12./13. Jahrhundert gelegentlich auftretende Adelsfamilie läßt sich nicht näher einordnen. Grundbesitz und Ort kamen früh an Kloster Reichenau und mit diesem 1540 an den Konstanzer Bischof. Bis zum Übergang an Baden 1803 gehörte Kaltbrunn zum Obervogteiamt Reichenau, 1803-1809 zum Oberamt Reichenau, seither beim Bezirksamt/Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1748 [1748/49]
Kirche und Schule: Kaltbrunn ist Filiale von Allensbach. Die Kapelle St. Jakobus und Anna, 1748/49 erbaut, ist ein schlichter Rechteckbau mit Dachreiter. Evangelische seit Mitte des 20. Jahrhunderts, zuständige Pfarrei Allensbach.
Patrozinium: St. Jakobus und Anna
Ersterwähnung: 1748 [1748/49]

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