Weiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1091

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im alten Baubestand Straßendorf an der Straße Iznang-Gaienhofen mit jüngeren straßendorfartigen Erweiterungen im Norden und Süden. Zwei Neubaubereiche, der östliche in Hanglage am Blatt, der westliche in der Niederung des Nettenbachs, erweitern die Siedlung.
Historische Namensformen:
  • Wilare 1091
Geschichte: 1091 Wilare. Frühmittelalterliche Siedlung. Herren von Weiler, 1092 bis um 1100, edelfrei, gehörten zur Familie von Honstetten. Zuschreibung auch nach Weiler bei Uess-lingen (Kt. Thurgau) möglich. Im 12. Jahrhundert Ministerialenfamilie, beerbt von den niederadeligen Herren von Bankholzen. Flurname In der Burg. Weiler gehörte im 14. Jahrhundert zur habsburgischen Vogtei in der Höri und an den Horner Gerichtsstab. Kam mit dieser 1535 an den Konstanzer Bischof, dem Obervogteiamt Gaienhofen zugeteilt. 1803 an Baden, dem Amt Radolfzell unterstellt, 1872 zum Bezirksamt/Landkreis. Konstanz. Eingemeindung von Bettnang 1934.

Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kapelle zum Heiligen Leonhard 14. Jahrhundert, Filiale von Horn. Kuratkaplanei 1802, 1816 zur Pfarrei erhoben, zuständig auch für Bettnang. Spätbar. Saalkirche St. Leonhard und Katharina mit Vorzeichen und eingezogenem spätgotischem Chor des 15. Jahrhunderts. Nordost-Turm mit Treppengiebel. Evangelische seit Anfang des 20. Jahrhunderts zuständige Pfarrei Radolfzell.
Patrozinium: zum Heiligen Leonhard
Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]

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