Stahringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1127 [1127/40 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßige Dorfsiedlung in Nord-Süd-Hauptausdehnung in Tallage westlich des Bodanrücks. Neubaugebiet in Hanglage im Süden. Die östliche Begrenzung der Bebauung ist weitgehend die Bahnlinie Radolfzell-Lindau.
Historische Namensformen:
  • Stalringen 1127 [1127/40 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Starringen 1466
Geschichte: 1127/40 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Stalringen, 1466 Starringen, von Personenname Stahalher (?). Merowingerzeitliche Siedlung. Früher Grundbesitz des Konstanzer Bischofs. Mit der Burg Homburg war Stahringen im Besitz der bischöflichen Ministerialen von Homburg, die beides 1565 an die Herren von Bodman verkauften. 1614 gelangte der Ort an Kloster St. Gallen, 1744/49 an den Konstanzer Bischof. Steuer und Wehrhoheit hatte die Ritterschaft, den Blutbann besaß Nellenburg. 1805 an Baden, nellenburgische Rechte mit Württemberg strittig, bis 1810 Unteramtssitz im Amt Bohlingen, seit 1810 beim Amt, Вezirksamt bzw. Landkreis Stockach, seit 1973 Landkreis Konstanz.

Ersterwähnung: 1482
Kirche und Schule: 1482 wird eine Kapelle als Filiale von Bodman genannt. Pfarrei seit 1740. Patronat bei der Ortsherrschaft, seit 1810 beim badischen Großherzog. Pfarrkirche St. Zeno 1836 erbaut, schlichte Saalkirche mit abgesetztem viereckigem Chor und Turm über dem Eingang. Evangelische nach Ludwigshafen a.B.
Patrozinium: St. Zeno
Ersterwähnung: 1836

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