Winterspüren - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1101

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf im Tal der Mahlspürer Aach.
Historische Namensformen:
  • Ginteresböron 1101
  • Wintersbouron 1101
  • Winterburron 1275
Geschichte: 1101 Ginteresböron, Wintersbouron, 1275 Winterburron, evtl. abgeleitet von einem Personennamen. Früher Grundbesitz des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Edelfreie Herren von Winterspüren um 1100. Niedergerichtsherrschaft vermutlich in Händen der Herren von Hohenfels, 1477 von Herzog Sigmund von Österreich erworben (?), zur Landgrafschaft Nellenburg, die alle sonstigen Rechte hatte. Winterspüren kam 1805 an Württemberg, 1810 an Baden, gehörte seit 1810 zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. 1934 Umgemeindung von Einöde, Frickenweiler, Hildegrund und Sonnenberg von Mahlspüren i.T., Aufhebung der abgesonderten Gemarkungun Hengelau, Jettweiler, Malezreute und Ursaul.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Pfarrei 1275 genannt, Patrozinium Maria Himmelfahrt 1498. Patronat bei der Ortsherrschaft, zuletzt Landgrafschaft Nellenburg. Kirche spätgotisch, 1718 umgebaut, Turm erhalten. Evangelische zur Pfarrei Stockach.
Patrozinium: Maria Himmelfahrt
Ersterwähnung: 1498

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