Indlekofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1276

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Straßendorf am rechten Talhang des Haselbachs.
Historische Namensformen:
  • Inglikon 1276
  • Iglikufen 1290
Geschichte: 1276 Inglikon, 1290 Iglikufen, von Personenname (?) und -hofen. Frühmittelalterliche Ausbausiedlung. Plattengrabfunde auf dem Hungerberg. Das Kloster St. Blasien erwarb 1276 von Konrad Berthold von Gutenburg einen Hof zu Indiekofen, die zugehörigen Vogteirechte kaufte es von Ulrich von Wessenberg und Ulrich von Ühlingen im gleichen Jahr. Nach 1500 unterstellte sich der Ort dem Schutz der Stadt Waldshut, die dann hier niedere und hohe Gerichtsbarkeit ausübte. Das zur Einung Dogern zählende Dorf fiel 1805 an Baden; Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1877
Kirche und Schule: Die Katholiken nach Weilheim eingepfarrt; Kapelle St. Joseph von 1877. Die Evangelischen zur Pfarrei Waldshut.
Patrozinium: St. Joseph
Ersterwähnung: 1877

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