Vorderweißbuch - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1342

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Mit Birkenweißbuch und Streich an den Rändern einer kleineren Stubensandsteinhochfläche östlich des oberen Buchenbachs.
Historische Namensformen:
  • Wissebuoch
  • Vordern Wyßbuch 1404
Geschichte: 1342 Wissebuoch (buch = Buchenwald), 1404 Vordern Wyßbuch, wohl in der Rodungszeit entstanden. Kloster Adelberg erwarb im 14./15. Jahrhundert von den von Urbach und von Ebersberg deren sämtliche Güter und Rechte in Weißbuch. Vorderweißbuch und die Wohnplätze kamen mit dem Kloster Adelberg durch die Reformation an Württemberg, zählten bis 1807 zum Steinenberger Viertel des Klosteramts und wurden dann dem Oberamt Schorndorf eingegliedert. 1819 wurde Vorderweißbuch mit den Wohnplatz als selbständige Gemeinde von Steinenberg abgetrennt. 1938 kam Vorderweißbuch zum Landkreis Waiblingen.

Kirche und Schule: Vorderweißbuch gehörte mit den Wohnplatz in den Sprengel der Pfarrei Buoch und wurde Mitte 15. Jahrhundert nach Errichtung der Pfarrei Oppelsbohm als Filiale zugewiesen. Katholiken aller Ortsteile zu Winnenden.

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