Leustetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1138

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Fuß des Heiligenberger Landrückens, an dessen Hang es aufsteigt.
Historische Namensformen:
  • Lehstetin
Geschichte: 1138 (Chronik Anfang 13. Jahrhundert) Lehstetin (von hleo = Hügel). Ausbauort der Merowingerzeit. 1251 und 1276 fragliche Adelsnennung. 1138 wurde auf der Dingstätte der Grafschaft Heiligenberg in Leustetten die Klosterstiftung Salem bestätigt. Die Grundherrschaft in einem großen Teil des Ortes lag 1158 bei Sankt Johann (Konstanz), daneben war auch Kloster Petershausen begütert. Größerer Besitz von Heiligenberg, das 1251 auch die Vogtei innehatte, ging an Salem über. Orts- wie Landeshoheit bei Heiligenberg. 1806 an Baden. 1813 Bezirksamt Überlingen, 1824 fürstenbergisches Amt Heiligen­berg, 1850 Bezirksamt Salem, 1857 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. Gehörte bis 1832 zur Gemeinde Frickingen.

Ersterwähnung: 1661
Kirche und Schule: Kapelle Sankt Stephan und Ursula (1661), schlichter Barockbau; seit alters Pfarrei Weildorf. Evangelische nach Salem.
Patrozinium: Sankt Stephan und Ursula
Ersterwähnung: 1661

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