Jettenhausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Friedrichshafen
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Historische Namensformen:
  • Jetinhusin
Geschichte: 12. Jahrhundert Jetinhusin (wohl von Personenname). Merowingerzeitlicher Ausbauort. Im 11. Jahrhundert erhielt Stift Lindau Einkünfte in Jettenhausen von Erzbischof Gebhard von Ravenna. Werner von Raderach verkaufte 1255 Hof mit Zubehör an Kloster Kreuzungen, dabei wohl auch das Ortsgericht, da Jettenhausen fortan zur Herrschaft Hirschlatt gehörte. Der Ritter Ulrich Muris verkaufte 1364 Bergfried und Güter an Konstanzer Bürger. Die 1246 erstgenannte Kirche schenkte Hermann von Raderach 1250 der Deutschordenskommende Mainau, der sie inkorporiert wurde. Zu ihrem Sprengel gehörte der Ostteil der früheren Gemeinde Schnetzenhausen und Unterraderach. Die ehemalige katholische Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (1370) besitzt alten Turm mit Satteldach und frühgotischem Chor; neuromanisches Schiff. Neue Pfarrkirche Maria Geburt 1960. Evangelisches Paul-Gerhardt-Haus (1978) mit Pfarrei.
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