Waltershofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf südöstlich von Kißlegg an der Вundesstraße 18 (Neutrassierung 1965/67). Großes Neubaugebiet im Osten.
Historische Namensformen:
  • Waltershoven
Geschichte: 1275 Waltershoven (Personenname), Siedlung des 8./9. Jahrhunderts. 1278 Einkünfte des Klosters Isny und des Klosters Sankt Gallen. Eigene Herrschaft, 1431 von den Herren von Heimenhofen zu Hohentann an die von Schellenberg zu Kißlegg verkauft (Sigrazhofen und Kirchenvogtei Waltershofen). Lehen des Klosters Sankt Gallen, dem Rit­terkanton Hegau-Bodensee-Allgäu steuerbar. Kam 1708 mit Kißlegg an das Haus Waldburg-Wolfegg. Die Herrschaftsinhaber besaßen die Landeshoheit. Lehen der Herrschaft und des Klosters Sankt Gallen, Eigengüter der Bauern. Vereinödung 1773 bis 1788. 1806 württembergisch, 1810 Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Wangen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Kirche und Pfarrei Sankt Petrus und Magnus. Patronat 1353 beim Kloster Petershausen, danach durch Tausch beim Magistrat von Meersburg, dann von den Herrschaftsinhabern erworben. Neu­bau der katholischen Pfarrkirche 1663 (Turm alt). Renovierung 1973/74. Evangelische nach Kißlegg.
Patrozinium: Sankt Petrus und Magnus
Ersterwähnung: 1275

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