Diepoldshofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1152

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf an der Wurzacher Ach nordwestlich von Leutkirch. Südteil mit Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 465.
Historische Namensformen:
  • Dipoldeshoven
  • Diepolteshoven
Geschichte: 1152 (Корie 12. Jahrhundert) Dipoldeshoven, 1247 Diepolteshoven. Herren von Diepoldshofen, Edelfreie (?). Im 13. Jahrhundert Besitz der Klöster Baindt, Isny (bis ins 16. Jahrhundert) und Rot (nur 13. Jahrhundert). Gehörte zum ehemaligen Gericht »oberes Tal« der Grafschaft Zeil, die die Landesherrschaft ausübte und zum Großteil auch Grundherr war. Von 1620 bis Ende des 17. Jahrhunderts Station der Reichspost Füssen-Ensisheim, die dann nach Leutkirch verlegt wurde. 1806 mit der Grafschaft an Württemberg. 1810 Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Wangen. Zunächst (1810) der Oberschultheißerei Zeil-Zeil unterstellt, entstand um 1820 die Gemeinde. Diese war bis 1849 dem fürstlich Waldburg-Zeilschen und Trauchburgischen Amt in Zeil zugeordnet. Keine Ver­einödung. Im 19. Jahrhundert entstanden von Diepoldshofen aus die Ortsteile Bergkönig und Staighaus.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Kirche und Pfarrei Sankt Johann Baptist. Das Patronat lag in Händen der Grafschaft Zeil. Neubau der katholischen Pfarrkirche 1846; Turm alt, 1977 instand gesetzt. Pfarrei jetzt von Reichenhofen aus versorgt. Evangelische nach Leutkirch.
Patrozinium: Sankt Johann Baptist
Ersterwähnung: 1275

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