Willerazhofen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Herlazhofen
Ersterwähnung: 0871

Historische Namensformen:
  • Willeharteshovun
  • Willeharteshoven
Geschichte: 871 Willeharteshovun, 1274 Willeharteshoven. Besitz des Klosters Sankt Gallen. Herren von Willerazhofen, Ministerialen der Grafen von Veringen und der Edelfreien von Trauchburg, 1274 und 1290 genannt. 1723 bäuerliche Eigengüter und österreichische Mannerblehen. Vereinödung 1770, danach entstanden die Ortsteile Schuhmacher, Stemmer und Willerazhofer Bad. 1275 Kirche und Pfarrei Sankt Margarethe. Das Patronat hatten 1399 die Herren von Schellenberg zu Kißlegg, unter diesen Vereinigung der Pfarrei mit der Kaplanei Sankt Katherina in Kißlegg bis 1808. 1813 Vereinigung mit der Sankt Kilianskaplanei Leutkirch, die dabei aufgehoben wurde. Die Pfarrkirche ist eine spätgotische Anlage. Umbau 1698, Erweiterungen 1815 und 1827; renoviert 1970 (innen) und 1973/76 (außen). Zum Sprengel gehören außer Willerazhofen Ellerazhofen, Lanzenhofen, Sonthofen, Stegrot und Willerazhofer Bad.
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