Fronhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0935

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Rand der Inneren Jungendmoräne im Westen des Gemeindegebiets. Neubautätigkeit am Kirchberg.
Historische Namensformen:
  • Fronehoven
  • Fronhove
Geschichte: 935 (Корie 13. Jahrhundert) Fronehoven, 1171 Fronhove (fro = Herr). Vermutlich Siedlung der jüngeren Ausbauzeit. Die von 1171 an genannten Herren von Fronhofen waren welfische, dann Reichsministerialen. Sie treten 1251 und später auch unter dem Namen von Königsegg auf. Von ihrem hiesigen Sitz ist ein rund 18 Meter hoher Burgturm des 12. Jahrhunderts erhalten, ähnlich dem »Hatzenturm« (bei Wolpertswende). Die Herren von Stuben erwarben die Burg zu unbekannter Zeit und verkauften sie 1369 an die von Königsegg. 1380 an Kloster Weingarten, das hier schon früh begütert war. Später bildete der Ort ein Klo­steramt, Grundlage für die 1826 eingerichtete Gemeinde. 1806/08 an Württemberg, 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Ravensburg.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Berg. Die Kirche Sankt Konrad und Vinzenz war bereits im 16. Jahrhundert Sitz einer Pfarrei; dem Kloster Weingarten inkorporiert. Die katholische Pfarrkirche Sankt Konrad ist im Kern gotisch, im 17. und 18. Jahrhundert sowie 1910 (Verlängerung nach Westen und Querbau) verändert; Turm 13./14. Jahrhundert, Staffelgiebel 16. Jahrhundert. Evangelische nach Weingarten (einige Ortsteile nach Altshausen).
Patrozinium: Sankt Konrad und Vinzenz
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

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