Großstadelhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1220 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Jungmoränenplatte über dem Furtbachtobel südlich von Pfullendorf.
Historische Namensformen:
  • Stadilhovin
  • zuo dem klainen Stadelhoven
  • Großstadelhoffen
Geschichte: Um 1220 Stadilhovin (wohl von stadal = Scheune); 1337 zuo dem klainen Stadelhoven, 1475 Großstadelhoffen. Ein Burgstall, vielleicht der südlich des Orts gelegene Schlossbühl, wird 1475 erwähnt, doch ist nach dem Ort benannter Adel unbekannt. Konrad Gremlich von Krauchenwies verkaufte 1446 den Grafen von Werdenberg-Heiligenberg Groß- und Kleinstadelhofen und die Vogteien über Sylvenstal, Wattenreute und Krähenried, doch konnte seine Witwe 1475 an Anton von Neuneck dieselben Güter verkaufen. 1476 Weiterverkauf an das Spital Pfullendorf. Hochgerichtsbarkeit der Grafschaft Heiligenberg, Niedergericht nach 1476 der Stadt Pfullendorf. 1803 an Baden, Bezirksamt Pfullendorf, 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen.

Ersterwähnung: 1482
Kirche und Schule: Filial der Pfarrei Aftholderberg (Gemeinde Herdwangen-Schönach). Kapelle Sankt Jos 1482. Kapelle Sankt Martin, renoviert 1967. Evangelische nach Pfullendorf.
Patrozinium: Sankt Jos
Ersterwähnung: 1482

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