Neuweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1000 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Längs der Straße am Stubensandsteinhang eines Quellbachs der Aich hinaufgewachsen, säumen den kleinen Ort einige neue Wohnsiedlungen im Norden (1965/74 »Stockäcker«), Osten (1956 »Hinter den Zäunen«) und Süden (1960 »Im Hättel«, 1972 Schönbuchstraße - »Bergwiesen«).
Historische Namensformen:
  • Nuwiler 1000 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
  • ze dem nuwen Wiler 1293
  • Nuwenwiler 1295
Geschichte: 11. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Nuwiler, 1293 ze dem nuwen Wiler, 1295 Nuwenwiler. Ausbauort von Weil im Schönbuch, wohl im 11. Jahrhundert entstanden. Kam wohl schon im 13. Jahrhundert (vielleicht mit dem Mutterort?) von den Pfalzgrafen an Kloster Bebenhausen, dem 1313/27 auch das mit den von Altdorf strittige Gericht endgültig zugesprochen wurde. Mit dem Kloster kam Neuweiler durch die Reformation zu Württemberg. Bis 1807 beim Kloster-Oberamt Bebenhausen, dann Oberamt bzw. 1938 Landkreis Böblingen.

Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirchlich seit alters Filial von Weil im Schönbuch. In dem von hoher Mauer umgebenen Kirchhof die kleine evangelische Kirche mit romanischen Schiff des 12. Jahrhunderts Portal und Chor von 1488, Dachreiter 1795 aufgesetzt. Katholisch zu Weil im Schönbuch.

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