Deubach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1090 [um 1090]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In einem nur periodisch durchflossenen Seitental des Balbachs erstreckt sich das Straßendorf im Mittleren Muschelkalk.
Historische Namensformen:
  • Tithebach 1090 [um 1090]
  • Thibach 1252
Geschichte: Um 1090 (Кор. 12. Jahrhundert) Tithebach, 1252 Thibach. Wurde um 1090 von den Grafen von Comburg an Sibodo von Zimmern vertauscht. Von den Schenken von Schüpf kam der Weiler 1252 als Pfand, 1255 endgültig durch Verkauf an das Deutschordenshaus Mergentheim. Das Hochstift Würzburg belehnte 1364 den Götz von Simmringen mit »Diepacher« Gütern. Deubach gehörte zum Deutschordensamt Balbach. Die Zent erst spät zu Mergentheim, früher Königshofen. 1809 an Württemberg. Oberamt/1938 Landkreis Mergentheim.

Ersterwähnung: 1709
Kirche und Schule: Deubach und Sailtheim waren seit je nach Königshofen eingepfarrt. Die 1706 von der Gemeinde erbaute Kirche wurde teils von Prämonstratensern aus Gerlachsheim, teils von Mergentheimer Kapuzinern versehen. 1790 Stiftung einer Pfarrkuratie, 1846 Errichtung einer Pfarrei. Katholische Pfarrkirche zum heiligen Antonius von Padua von 1878 neugotisch. Am Ortsrand eine um 1880 erbaute Muttergotteskapelle. Evangelische zu Lauda.
Patrozinium: St. Antonius von Padua / Muttergotteskapelle
Ersterwähnung: 1790

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