Rohr - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Um 1830 bezog der am Südhang des Glemswalds gelegene Ortskern von Rohr den Bezirk Steig-, Schönbuch-, Untere Reinbeckstraße und Kirchwegle ein. Er vergrößerte sich nur wenig bis 1910. Die Wohngebiete ringsum, meist in den 1930er Jahren errichtet, erfuhren nach dem zweiten Weltkrieg Erweiterungen. Das jüngste, westlich im Gewann »Langer Hau«, wurde 1977 begonnen.
Historische Namensformen:
  • Rore 1271
  • Rore sito in Vilderen 1279
Geschichte: 1271 Rore, 1279 Rore sito in Vilderen (wohl vom Schilfrohr). Adel von Rohr als Lehensmannen der Pfalzgrafen von Tübingen 1262 — 1406 bekannt. Ihre Turmhügelburg bereits 1348 Burgstall. Oberherrschaft wohl um 1400 an Württemberg. Der Ort 1553 durch Blitzschlag abgebrannt. Zum Oberamt Stuttgart, 1936 nach Vaihingen eingemeindet, mit diesem 1938 zum Landkreis Böblingen, 1942 zum Stadtkreis Stuttgart.

Name: Turmhügelburg Rohr (Burgstall)
Datum der Ersterwähnung: 1348

Ersterwähnung: 1848
Kirche und Schule: Bis 1563 Filial von Möhringen, dann von Musberg. 1848 Pfarrverweserei, 1891 Pfarrei. Ehemalige St. Laurentiuskirche 1588 gotisch erweitert, Chorturm mit Fachwerkaufsatz. 1926 Umbau. Katholische zur Pfarrei Rohr-Dürrlewang.
Patrozinium: St. Laurentius

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