Sulz am Eck - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1311

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogene Talsiedlung im Tal des Agenbachs mit zwei Hauptsiedlungsachsen an den beiden Talhängen. Dicht bebaute haufendorfartige Kerne im unteren, nördlichen Ortsbereich um den Kirchbühl am linken Talhang sowie im oberen Ortsbereich auf beiden Talseiten. Neubauzonen, zum Teil in steiler Hanglage, an der rechten Talflanke über der älteren Bebauung.
Historische Namensformen:
  • Sulz 1311
  • Obersulz 1364
  • Untersulz 1364
Geschichte: 1311 Sulz, salzige oder schlammige Stelle. 1364 Ober- und Untersulz, später auch Sulz am Eck genannt. Merowingerzeitliche Siedlung mit mindestens zwei Reihengräberfundplätzen südlich und östlich des Orts. Vielleicht die Zweitei­ung von Anfang an gegeben. Nur spärlich um 1365 belegter örtlicher Niederadel. Flurname Burghelden und Tierstein westlich von Sulz. Mit Bulach (vergleiche Stadt Neubulach, Verwaltungsraum Bad Teinach-Zavelstein) 1364 von den Grafen von Hohenberg an Kurpfalz. 1440 an Württemberg, Amt Wildberg, ab 1807 Oberamt Nagold, 1938 Landkreis Calw.

Ersterwähnung: 1311
Kirche und Schule: Die Kirche St. Michael (1449), ursprünglich Mutterkirche von Wildberg, ab 1311 bezeugt, 1337 von den Grafen von Hohenberg an Kloster Reutin gegeben, 1392 inkorporiert. Seit der Reformation Wildberg Pfarrsitz. Evangelische Kirche von 1492, 1750 umgebaut, mit noch romanischem Chorturm (um 1150). Katholiken zu Nagold.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1449

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