Hach - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Auggen
Ersterwähnung: 1100 [frühes 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines, dicht bebautes Dorf in Muldenlage am Westrand des Hügellandes, nordöstlich von Auggen.
Historische Namensformen:
  • apud Hachon 1100 [frühes 12. Jahrhundert]
Geschichte: Frühes 12. Jahrhundert apud Hachon. Die Siedlung ist wohl schon frühmittelalterlich. Der Ortsname wird verschieden erklärt. Nach Hach nannte sich ein Rittergeschlecht de Haccho (um 1140), im 14. Jahrhundert in der Stadt Neuenburg verbürgert. Spuren eines Turmes sollen sich in Hach gefunden haben. Hach hatte eigenen Bann, der nach dem Verkauf des größten dortigen Besitzanteils durch die Herren von Blumeneck an die Gemeinde Auggen mit dieser vereinigt wurde. Der Hof und die Kirche zu Hach waren um 1300 im Besitz des Klosters Berau. Ende des 14. Jahrhunderts wurde anstatt der früheren St. Matthiaskirche eine gotische Kapelle erbaut, deren Kollatur das Johanniterhaus Villingen innehatte. Nach der Reformation wurde die Pfarrei, wie sie 1595 noch heißt, durch die Pfarrer von Auggen mitversehen. Das Gotteshaus stand noch bis 1740.
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