Schäufele, Hermann 

Geburtsdatum/-ort: 14.11.1906;  Stebbach/Baden
Sterbedatum/-ort: 26.06.1977; Langenegg/Voralberg
Beruf/Funktion:
  • Erzbischof von Freiburg
Kurzbiografie: 1925 Abitur und Beginn des Studiums der Theologie in Freiburg i.Br.
1925-1934 Studium der Theologie in Rom
1931 Priesterweihe
1934 Studienabschluß, Dr. phil., Dr. theol., Mag. aggr. der päpstlichen Universität Gregoriana, Rom
1934 Vikar in Elzach
1935 Religionslehrer in Mannheim
1937 Studentenseelsorger und Repetitor am Collegium Borromäum in Freiburg
1941 Dompräbendar
1946 Direktor des Collegium Borromäum
1950 Vizeoffizial
1954 Offizial der Erzdiözese Freiburg
1955 Weihbischof in Freiburg
1958 Erzbischof von Freiburg, Großkreuz des Souveränen Malteser-Ordens, Ehrensenator der Universität Karlsruhe
1966 Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
1974 Mitglied der Römischen Kongregation für die Bischöfe, Ehrenbürger der Gemeinden Geisingen (1960), Walldürn (1962), Bad Bellingen (1962) und Gündelwangen (1966)
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Eltern: Vater: August Schäufele, Eisenbahnbeamter
Mutter: Mathilde, geb. Dreher
Geschwister: 6
GND-ID: GND/1012300277

Biografie: In: Badische Biographien NF 2 (1987), 234-237
Werke: Zur Neuordnung im Staats- und Völkerleben. Ansprachen Papst Pius XII., hg. v. Dr. H. Schäufele, Heidelberg 1946; Unsere Kirche. Rundschreiben „Mystici corporis“ Papst Pius XII. vom 29. Juni 1943, hg. und erläutert v. Dr. H. Schäufele, Heidelberg 1946; Moraltheologische Prinzipien und pastorale Erkenntnisse zur Heilung der Ehe, in: Die Seelsorgehelferin 2, 1951, 142-149; Die Eucharistie in der Lehrverkündigung Papst Pius XII., in: Universitas; Dienst an Wahrheit und Leben; Festschrift für Bischof Dr. Albert Stohr, Bd. I, 186-203, Mainz 1960; Auf dem Weg der Gerechtigkeit ist Leben. Wort und Weisung, Predigten und Hirtenbriefe, hg. v. Erzb. Ordinariat Freiburg, 1979; Verschiedene Beiträge von H. Schäufele sind in den Jahrgängen 1941-1968 des Oberrheinischen Pastoralblattes erschienen. Die Hirtenbriefe von Erzbischof Dr. H. Schäufele sind im Amtsblatt der Erzdiözese Freiburg (1958-1977) veröffentlicht. Eine Reihe von Predigten ist im „Konradsblatt. Wochenblatt für das Erzbistum Freiburg“ (1958-1977) abgedruckt.
Nachweis: Bildnachweise: Portrait von Manfred A. Schmid, Freiburg, 1981, im Sanatorium St. Marien, Bad Bellingen; Bronzebüste von Klaus Ringwald, Schonach, 1983, im Münster U.L.F., Freiburg. Fotos: EAF; Konradsblatt. Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg.

Literatur: R. Schlund, Weihbischof Dr. H. J. Schäufele 25 Jahre Priester, in: Freiburger Katholisches Kirchenblatt, 28. 10. 1956, 923 f.; A. Amann, H. Schäufele, Erzbischof von Freiburg, in: K. W. Kraemer (Hg.), Für die Menschen bestellt. Porträts katholischer Bischöfe Deutschlands, Osnabrück 1963, 61-64; K. Gnädinger, Zum 60. Geburtstag unseres hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Dr. H. Schäufele, in: Konradsblatt, 13. 11. 1966, 4 f.; E. Föhr, Kirchliche Bautätigkeit unter Erzbischof Dr. H. Schäufele, in: Konradsblatt, 13.11.1966, 6-10; R. Schlund, Wahrheit und Zeugnis. Dr. H. Schäufele zehn Jahre Erzbischof von Freiburg, in: Konradsblatt, 16. 6. 1968, 3; K. Gnädinger, Zum Leben führt der Weg der Gerechtigkeit. Zum 70. Geburtstag von Erzbischof Dr. H. Schäufele, in: Konradsblatt vom 14. 11. 1976, 8 f.; O. Köhler, Gedenkwort für Erzbischof Dr. H. Schäufele, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit 86, 1977, 258 f.; R. Herrmann, Erzbischof Dr. H. Schäufele, in: Korrespondenzblatt des Coll. Germanicum et Hungaricum, 84, Dezember 1977, 159-161; W. Zwingmann, Erzbischof Dr. H. Schäufele 1906-1977, in: FDA 99, 1979, 5-19.
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