Müller, Hermann Georg 

Geburtsdatum/-ort: 18.05.1876;  Mannheim
Sterbedatum/-ort: 20.03.1931; Berlin
Beruf/Funktion:
  • Reichskanzler
Kurzbiografie: 1876–1888 Kindheit in Mannheim, seit 1885 Besuch des örtlichen Gymnasiums
1888–1892 Jugend in Niederlößnitz bei Dresden, Besuch des Drei-Königs-Gymnasiums in Dresden
1892–1895 Kaufmannslehre in Frankfurt am Main
1893 Eintritt in die SPD
1897–1899 Handlungsgehilfe in Breslau
1899–1906 Parteijournalist u. Lokalpolitiker in Görlitz
1906–1919 Hauptamtliches Mitglied des SPD-Reichsvorstands
1916–1931 MdR-SPD
1918 Mitglied des Vollzugsrats des Arbeiter- u. Soldatenrats Großberlin
1918–1919 Stellvertr. Vorsitzender des Zentralrats d. Arbeiter- u. Soldatenräte d. Deutschen Sozialistischen Republik
1919 Vorsitzender d. SPD-Fraktion in d. Nationalversammlung (zus. mit Paul Löbe u. a.)
1919–1928 Reichsvorsitzender d. SPD (zus. mit Otto Wels)
1919–1920 Reichsaußenminister
1920 III. – VI. Reichskanzler
1920–1928 Vorsitzender d. SPD-Fraktion im Deutschen Reichstag (zus. mit Otto Wels u. a.)
1928–1930 Reichskanzler
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev., seit 1899 konfessionslos
Verheiratet: 1. 1902 (Görlitz) Elfriede „Frieda“, geb. Tockus (1878–1905),
2. 1909 (Berlin) Gottliebe, geb. Jaeger († nach 1931)
Eltern: Vater: Georg (1843–1892), Schaumweinhändler
Mutter: Karoline, geb. Vogt (* 1849)
Geschwister: 3; Heinrich (* 1877), Marie (* 1879) u. Hans (* 1887)
Kinder: 2; Annemarie (* 1905) u. Erika (* 1910)
GND-ID: GND/118584979

Biografie: Andrea Hoffend (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 286-290

Müller ist allenfalls als ein Gescheiterter in Erinnerung: als letzter parlamentarisch legitimierter Kanzler der Weimarer Republik, auf dessen Sturz die Ära der Präsidialkabinette folgte. Dass er zuvor zu den Schlüsselfiguren der Weimarer Republik zählte und sich um die demokratische Kultur Deutschlands in höchstem Maße verdient gemacht hat, ist heute weithin vergessen. Weder der Übergang vom kaiserlichen Obrigkeitsstaat in ein freiheitlich-parlamentarisches System noch die Verständigungspolitik des Reichs mit Frankreich, weder die Beendigung der Rheinlandbesetzung noch die endgültige Regelung der an die Ententemächte zu entrichtenden Reparationszahlungen werden mit seinem Namen in Verbindung gebracht; selbst als Unterzeichner des Versailler Friedensvertrags ist er kaum bekannt.
1876 als ältestes von vier Kindern in Mannheim geboren, hatte Müller Toleranz gegenüber anderen Meinungen sowie die Fähigkeit zum Ausgleich und zum Kompromiss quasi in die Wiege gelegt bekommen. Auch wenn er die bad. Heimat im Alter von knapp 12 Jahren für immer verließ, hat doch das freiheitliche Klima des deutschen Südwestens das Seine dazu beigetragen, dass sich der Bürgersohn fünf Jahre später ausgerechnet der gesellschaftlich verfemten Arbeiterpartei SPD anschloss, in deren Reihen sich damals nur sehr wenige „Nichtproletarier“ fanden. Müller freilich hatte zwischenzeitlich die Nachteile des wilhelminischen Klassenstaats am eigenen Leib erfahren: 1892, vier Jahre nach dem berufsbedingten Umzug der Familie in die Nähe von Dresden, war sein Vater gestorben – mit der Konsequenz, dass der älteste Sohn vom Gymnasium abgehen und eine Kaufmannslehre hatte beginnen müssen. Die Überwindung von Bildungsschranken sollte für Müller in der Folgezeit denn auch stets eine Herzensangelegenheit bleiben; seinen beiden Töchtern ermöglichte er bewusst eine akademische Ausbildung.
1897 fand der nun 21-jährige eine Arbeitsstelle in Breslau, wo er sich ebenso wie zuvor während und nach seiner Lehre in Frankfurt am Main gewerkschaftlich und parteipolitisch engagierte und als freier Mitarbeiter für die örtliche Tageszeitung der SPD schrieb. Dem späteren Reichstagspräsidenten Paul Löbe fiel Müllers journalistische Begabung auf, so dass er im Herbst 1899 nach Görlitz beordert wurde, um dort als hauptamtlicher Redakteur das in eine Krise geratene lokale Parteiorgan zu betreuen. Er führte es rasch zu finanziellem Erfolg. Genauso schnell machte Müller in Görlitz politisch Karriere: 1903 zog er in die Stadtverordnetenversammlung ein, 1904 übernahm er den örtlichen Parteivorsitz.
Im Jahr 1906 sollte die Geburtsstadt Mannheim noch einmal eine wichtige Rolle in Müllers Leben spielen: Auf dem in der Quadratestadt stattfindenden Reichsparteitag der SPD wurde er nun als hauptamtliches Mitglied in den Reichsvorstand gewählt. Innerhalb einer stark überalterten Parteiführung bildete er zusammen mit dem im Vorjahr gewählten Friedrich Ebert (➝ V 58) die „junge Garde“. Gemeinsam sollten die beiden gebürtigen Nordbadener der deutschen Sozialdemokratie in den Folgejahren durch organisatorische Reformen zu einem kräftigen Modernisierungsschub verhelfen.
Müllers Fremdsprachenkenntnisse und sein gewandtes Auftreten bewirkten, dass ihm innerparteilich mehr und mehr das Feld der Auslandskontakte und der Außenpolitik zuwuchs. Noch bis in die letzten Stunden vor der Entfesselung des I. Weltkriegs rang er um Verständigung mit den französischen Genossen. Auch während des Krieges suchte er immer wieder aufs Neue die Chancen für einen Dialog mit den Bruderparteien der Entente-Staaten auszuloten, vergebens. Zum Scheitern verurteilt war ebenso der von Müller vollauf mitgetragene Versuch, die auseinanderdriftende deutsche Sozialdemokratie mit einem mittleren Kurs in der Kriegsfrage zusammenzuhalten. Im Zuge einer Nachwahl im Frühsommer 1916 in den Reichstag eingerückt, erlebte Müller die endgültige Spaltung der SPD im Folgejahr nicht nur als Vorstands-, sondern nun auch als Fraktionsmitglied aus nächster Nähe.
Als am 1. Oktober 1918 Prinz Max von Baden (➝ III 15) der SPD den Eintritt in die Regierung anbot, gehörte Müller zu jenen, die vehement für eine Annahme der Offerte eintraten – galt es doch für ihn, gleichermaßen eine Militärdiktatur wie eine Revolution zu verhindern. Im Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrats Großberlin ebenso wie im Zentralrat der Arbeiter- und Soldatenräte hatte er einen entscheidenden Anteil daran, dass die zuvor weithin losgelöst agierende Rätebewegung mehrheitlich auf einen demokratisch-parlamentarischen Kurs gebracht werden konnte.
Nicht zuletzt als Vorsitzender des Haushaltsausschusses in der im Januar 1919 gewählten Nationalversammlung kam Müller eine maßgebliche Rolle zu. Schon im Zuge von Eberts und Philipp Scheidemanns Wechsel in führende Regierungsämter provisorisch mit der Leitung der Partei betraut, wurde Müller schließlich im Juni 1919 zusammen mit Otto Wels zum SPD-Reichsvorsitzenden gewählt. Gemeinsam führten sie später jahrelang auch die SPD-Reichstagsfraktion. Dabei spielte sich bald eine Aufgabenteilung dergestalt ein, dass der volkstümlichere Wels sich in erster Linie um die Partei kümmerte, während der rhetorisch geschickte Müller sein Hauptbetätigungsfeld in der Parlamentsarbeit fand.
Als Anfang Mai 1919 die Friedensbedingungen der Siegermächte bekannt geworden waren, scheuten sogar in den Reihen der SPD viele die Verantwortung; Scheidemann trat vom Amt des Regierungschefs zurück, weil er die Auflagen der Entente nicht akzeptieren wollte. Überraschenderweise beauftragte Reichspräsident Ebert daraufhin nicht Müller, sondern den Gewerkschaftsführer Gustav Bauer mit der Kabinettsbildung. Müller wiederum übernahm in der neuen Regierung das Amt des Außenministers und damit zugleich den undankbarsten, ja auch gefährlichsten Part: Im Wissen darum, dass es keine Handlungsspielräume gab, trat er im Juni 1919 den nach eigener Aussage schwersten Gang seines Lebens an: den in den Spiegelsaal des Versailler Schlosses.
Dass er sich und seiner Partei in einem von nationalistischen Hetztiraden verpesteten öffentlichen Klima mit der Unterzeichnung des „Diktatfriedens“ eine schwere Hypothek aufbürdete, war Müller bewusst, und deshalb bestand er darauf, dass ihn ein Ministerkollege aus den Reihen der kath. Zentrumspartei begleiten solle. Denn ähnlich wie Matthias Erzberger, der für Deutschland den Waffenstillstand erhandelt hatte und diesen Einsatz später mit dem Leben bezahlen sollte, nahm auch Müller durch diese Art verantwortungsvoller Pflichterfüllung Gefahr für Leib und Leben auf sich.
Müller war der erste Nichtdiplomat an der Spitze des Auswärtigen Amtes, der erste Nichtadelige, vor allem: der erste Demokrat. Das diplomatische Corps gab sich anfangs distanziert und suchte seine Maßnahmen teilweise gar zu sabotieren. Dennoch konnte Müller in dem Dreivierteljahr seines Wirkens als Reichsaußenminister eine Demokratisierung und Professionalisierung der deutschen Diplomatie einleiten – und damit eine Entwicklung in Gang setzen, die später auch der Verständigungspolitik des Reichs mit den Westmächten zugute kommen sollte.
Als im März 1920 mit dem Kapp-Lüttwitz-Putsch der erste Staatsstreichversuch die Republik erschüttert und die dadurch hervorgerufenen Verwerfungen die Regierung Bauer zur Demission gezwungen hatten, stellte Müller sich abermals für eine äußerst undankbare Aufgabe zur Verfügung: Als Kanzler eines Übergangskabinetts suchte er die in Aufständen gipfelnden unmittelbaren Folgen des Putschs bis zur nun auf den Juni 1920 vorgezogenen ersten Reichstagswahl zu bewältigen. Die Hoffnung allerdings, die Wählerinnen und Wähler würden der SPD bei diesem Urnengang ihren Einsatz zur Rettung der Demokratie danken, teilte Müller nicht. In der Tat dann erbrachten die Wahlen für die Parteien der „Weimarer Koalition“ nicht einmal mehr eine einfache Mehrheit. Die zur Massenpartei erstarkte USPD aber ließ sich nicht in eine Koalition mit den „bürgerlichen“ Parteien einbinden, so dass Müller den Auftrag zur erneuten Regierungsbildung zurückgeben musste und damit Platz für Constantin Fehrenbach (➝ III 79) von der wesentlich kleineren Zentrumspartei machte.
Als Partei- und Fraktionsvorsitzender der immer noch stärksten politischen Kraft im Reich gestaltete Müller indes auch in den folgenden Jahren die deutsche Politik maßgeblich mit: Die besonnene Außenpolitik des Reichs, die gemeinhin mit dem Namen Gustav Stresemann in Verbindung gebracht wird, war durchaus auch sein Werk – und das nicht nur, weil er ihr im Parlament die notwendigen Mehrheiten verschaffte. In der Innenpolitik wiederum, und hier vor allem in der drängenden sozialen Frage, suchte Müller die sich auftuende Kluft zu den „bürgerlichen“ Parteien immer und immer wieder durch Gesprächsangebote zu überwinden.
Müller gehört zu den wenigen Politikern der Weimarer Republik, die begriffen hatten, dass in der Demokratie selbst kleine Schritte oft nur unter großen Kompromissen getan werden können. Fest auch war er davon überzeugt, dass die von ihm selbst miterkämpfte parlamentarische Demokratie seiner Partei nun endlich die Chance bot, sich für breitere Bevölkerungsschichten zu öffnen; im 1925 beschlossenen Heidelberger Programm der SPD ist der dreieinhalb Jahrzehnte später mit dem Godesberger Programm eingeschlagene Weg des Wandels hin zu einer Volkspartei in mancher Hinsicht bereits vorweggenommen. Als Mann des Ausgleichs wusste Müller mit genauer Sachkenntnis, geschliffenen Formulierungen und präziser Argumentation selbst erbitterte politische Gegner von seiner hohen persönlichen Integrität zu überzeugen. Deren eigene Kompromiss- und Demokratiefähigkeit freilich wurde dadurch nur wenig beeinflusst:
Obwohl mit Abstand stärkste Partei, war die SPD seit 1923 nicht einmal mehr mit Ministern an den rasch wechselnden Kabinetten beteiligt, und wesentliche soziale Errungenschaften der Revolution wie der Achtstundentag wurden wieder ausgehöhlt. Mehr noch: Am Jahreswechsel 1926/27 nahm Reichskanzler Wilhelm Marx die chauvinistisch-antisemitische DNVP in sein Kabinett auf und gestand ihr drei Schlüsselministerien zu. Vor diesem Hintergrund konnte die von Müller und Wels geführte SPD im Reichstagswahlkampf 1928 beträchtlich an Stimmen hinzugewinnen. Damit war die zweite große Chance für die Sozialdemokraten nach 1918 da. In einem mühsamen Regierungsbildungsprozess setzte Müller gemeinsam mit Stresemann zunächst die Bildung eines „Kabinetts der Persönlichkeiten“ und sodann einer Großen Koalition unter Einbeziehung der DVP durch. Beide Politiker wussten, dass nur eine Regierung, die sich auf eine breite parlamentarische Basis stützen konnte, die beiden drängenden außenpolitischen Aufgaben lösen könnte: eine vollständige Räumung des Rheinlands von französischer Besatzung und eine endgültige Regelung der Reparationsfrage. Beides sollte Müller und Stresemann auch gelingen: 1929 wurde der Young-Plan unterzeichnet, der dem Reich erhebliche finanzielle Erleichterungen brachte und seine wirtschaftliche Souveränität wiederherstellte, 1930 die letzte noch besetzte Zone des Rheinlands geräumt.
Frühzeitig bereits hatte Müller die Gefahr ausgemacht, dass die „bürgerlichen“ Koalitionspartner den Sozialdemokraten das Regierungsbündnis aufkündigen würden, sobald die gemeinsamen außenpolitischen Ziele erreicht waren. Im innenpolitischen Bereich nämlich waren die Gegensätze schier unüberbrückbar geblieben. Darüber hinaus arbeitete die Entourage des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg systematisch auf einen Ausschluss der SPD aus der Regierung und auf die Beendigung der parlamentarischen Regierungsweise hin. Eine schwere Gallenerkrankung Müllers, vor allem aber dann der Tod Stresemanns im Herbst 1929 trugen zur Zuspitzung der Situation bei: Müller verlor in ihm nicht nur seinen bewährten Außenminister, sondern auch den einzigen Garanten für einen verantwortungsbewussten Kurs der DVP. Diese und weitere „hausgemachte“ Probleme wie der vom Reichsbankchef provozierte Rücktritt von Finanzminister Rudolf Hilferding trugen weit mehr zur Destabilisierung der Regierung bei als äußere Faktoren wie die Weltwirtschaftskrise.
Im Hintergrund also waren die Würfel längst gefallen, als das Kabinett Müller im März 1930 vordergründig an der berühmten Frage nach einer viertelprozentigen Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zerbrach. Mit der gegen Müllers ausdrückliches Votum gefällten Entscheidung jedoch, das unweigerliche Ende der Regierung durch Kompromisslosigkeit in der Beitragsfrage lieber selbst herbeizuführen, ließen die Sozialdemokraten es zu, dass man ihnen die alleinige Verantwortung für die Beendigung der Koalition zuschieben konnte. Dies genau hätte Müller gerne vermieden, selbst wenn auch er kaum noch Hoffnung hegte, das Regierungsbündnis und mit ihm den deutschen Parlamentarismus retten zu können.
Mit dem nun zum Kanzler eines Präsidialkabinetts bestimmten Zentrumspolitiker Heinrich Brüning blieb Müller nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im engen politischen Dialog. Fest davon überzeugt, dass noch weit Schlimmeres nachkommen würde, suchte er einen Sturz Brünings mit allen Mitteln zu verhindern. Indem er die SPD auf einen Tolerierungskurs gegenüber dem neuen Kabinett brachte, verlangte er seiner Partei sehr viel ab.
Wollte Müller seine durch die Strapazen der Kriegs- und der Nachkriegsjahre schwer angeschlagene Gesundheit retten, so hätte er spätestens nach der schweren Operation im Sommer 1929 kürzer treten müssen. Stattdessen aber schonte er sich auch nach seiner Demission als Regierungschef nicht. Am 20. März 1931 schließlich erlag er – nicht einmal 55 Jahre alt – seinem langjährigen Gallenleiden. In bereits bürgerkriegsähnlicher Atmosphäre geriet der riesige Trauerzug, den die SPD ihrem Vorsitzenden zuteil werden ließ, zu einer eindrucksvollen Manifestation des Freiheitswillens. Hernach fiel Müller dem Vergessen anheim; in der Ahnengalerie der deutschen Sozialdemokratie sucht man ihn ebenso vergeblich wie in der Reihe großer deutscher Kanzler, und auch in der Geburtsstadt bedurfte es erst öffentlichen Drucks, bis im Nachgang zum 100. Geburtstag wenigstens eine periphere Schnellstraße nach ihm benannt wurde. Indes ist sein Einsatz für Frieden, Freiheit und Demokratie es wert, sich seiner auf würdige Weise zu erinnern.
Quellen: BA Nachlass Hermann Müller (1910–1931); A d. sozialen Demokratie Nachlass Hermann Müller (1928–1931).
Werke: Demokratische Außenpolitik, in: Die Gesellschaft 1, 1924, 42–46; (mit Rudolf Breitscheid) Gegen den Rechtskurs, 1925; Vom dt. Parlamentarismus, in: Die Gesellschaft 3, 1926, 289–305; Die Novemberrevolution, 1928 (286 S.); Dt.-französische Verständigung als europäische Friedensgarantie, in: Die Gesellschaft 7, 1930, 413–429.
Nachweis: Bildnachweise: Zahlr. Fotos im A d. sozialen Demokratie u. bei Ullstein BildA; Filmfragment „Bilder aus dem Leben Hermann Müllers“ im BundesA.

Literatur: Martin Vogt, Hermann Müller, in: Wilhelm von Sternburg (Hg.), Die dt. Kanzler, 1. Aufl. 1985, 191–206; Andrea Hoffend, Mut zur Verantwortung – Hermann Müller, 2001 (96 S.); dies., Hermann Müller, in: Politische Köpfe aus Südwestdeutschland, 2005, 126–136.
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)