Bornkamm, Heinrich Gustav 

Geburtsdatum/-ort: 26.06.1901; Wuitz/Kreis Zeitz
Sterbedatum/-ort: 21.01.1977;  Heidelberg
Beruf/Funktion:
  • evangelischer Kirchenhistoriker
Kurzbiografie: 1907-1919 Schulbesuch in Görlitz
1919-1924 Studium der Theologie in Jena, Tübingen und Berlin
1924 Promotion zum Lic. theol. (Berlin); Erste theologische Prüfung (Breslau)
1924 Dezember Privatdozent für Kirchengeschichte in Tübingen
1926 Sommersemester Lehrstuhlvertretung Gießen
1927 Wintersemester ordentlicher Professor der Kirchengeschichte, Universität Gießen
1929 Ruf nach Halle abgelehnt
1933-1934 Rektor der Ludwigs-Universität Gießen
1935 Sommersemester ordentlicher Professor der Kirchengeschichte, Universität Leipzig
1945 X Entzug der Lehrerlaubnis durch die Landesverwaltung Sachsen
1945 XI-1947 X Direktor des Kirchengeschichtlichen Seminars der Universität Leipzig
1947 Ephorus am Predigerseminar der Evangelischen Kirche von Westfalen in Brackwede (bei Bielefeld)
1948 Sommersemester ordentlicher Professor der Kirchengeschichte in Heidelberg (ernannt 14. Dezember 1948)
1966 Emeritierung
1935-1963 Präsident des Evangelischen Bundes
Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Auszeichnungen: Dr. theol. h.c. Berlin, Debrecen, Uppsala, Montpellier. Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1973). Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1958-1960 Präsident)
Verheiratet: 1926 Elisabeth Charlotte, geb. Maß (1903-1995)
Eltern: Georg Bornkamm (1873-1950), Pastor, später Superintendent in Görlitz
Martha, geb. Rooseboom (1877-1968)
Geschwister: 3, darunter Günther Bornkamm (08.10.1905-18.02.1990), seit 1949 ordentlicher Professor der neutestamentlichen Theologie in Heidelberg
Kinder: 2 Söhne, 2 Töchter, darunter Karin (geb. 1928), Professorin der evangelischen Theologie und ihrer Didaktik (Kirchengeschichte) in Bielefeld
GND-ID: GND/118661884

Biografie: Eike Wolgast (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 2 (1999), 69-72

Aufgewachsen in einem Görlitzer Pfarrhaus, wurde Bornkamm während seiner Studienzeit durch die Begegnung mit bedeutenden Gelehrten, deren er stets dankbar gedachte, geprägt: Hans Lietzmann in Jena, Karl Müller in Tübingen und vor allem Karl Holl in Berlin, dem wichtigsten Vertreter der neueren Luther-Forschung. Bornkamm hat in der Rückschau Holl als „wissenschaftlichen und geistigen Führer für mein Leben“ (1976) gewürdigt; im Kreis um Holl gewann er seine Freunde Hanns Rückert (Tübingen) und Hajo Holborn (Yale University).
Bornkamms akademische Karriere verlief rasch und erfolgreich – mit 26 Jahren erhielt er als Nachfolger von Gustav Krüger den kirchengeschichtlichen Lehrstuhl in Gießen. Wie andere Holl-Schüler orientierte er sich politisch national und konservativ, gehörte der 1930 gegründeten „Christlich-Deutschen Bewegung“ um den mecklenburgischen Landesbischof Heinrich Rendtorff an und wurde 1933 Mitglied der Deutschen Christen, die er jedoch schon Ende dieses Jahres nach der Sportpalastkundgebung wieder verließ. Mit der theologischen Fakultät der Universität Gießen beteiligte er sich am Kirchenkampf in Hessen. Als letzter gewählter (Oktober 1932) Gießener Rektor 1933/34 exekutierte er die staatlichen Anordnungen, erwirkte aber in einigen Fällen Pensionen für die Betroffenen. In seiner Rektoratsrede über „Die Sendung der deutschen Universität in der Gegenwart“ (1933) trat er für die Überwindung „des liberalen und im Tiefsten rationalistischen Wissenschaftsbegriffs“ ein. Er versuchte, Gott und Volk, Christentum und Gesellschaft in eine fruchtbare Beziehung zu setzen und sah im Nationalsozialismus dafür eine Chance. Bornkamm war aber nicht bereit, religiöse oder kirchliche Prinzipien preiszugeben und nahm öffentlich Stellung gegen den nationalsozialistischen Totalitätsanspruch. Ebenso verwahrte er sich gegen die unwissenschaftliche und vorsätzlich umdeutende völkisch-germanische Inanspruchnahme Meister Eckharts und der deutschen Mystik für das Neuheidentum, wie A. Rosenberg und seine Anhänger sie betrieben. Auch die damals moderne Herleitung der Reformation aus der deutschen Mystik lehnte er ab und wies statt dessen die unterschiedlichen religiösen Voraussetzungen, vor allem im Gottesbild der Mystiker und Luthers, nach.
1935 übernahm Bornkamm die Präsidentschaft des Evangelischen Bundes, die er fast drei Jahrzehnte innehatte. Er wandelte den als kulturkämpferisches Instrument zur Wahrung protestantischer Interessen gegründeten Bund um in ein Forum im Dienst der Kirche, das sich auf die Grundlagen reformatorischer Theologie besann. „Unsere Aufgabe ist weder Verteidigung eines Erbes noch Angriff auf den Besitz anderer, sondern Erweckung zum Evangelium, das unsere Väter uns weitergereicht haben und das wir uns heute neu aneignen müssen. Dieser Ton, der Gewißheit und Freude am Evangelium erwecken will, muß unsere ganze Arbeit bestimmen“ (1963). 1947 gehörte Bornkamm zu den Begründern des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim.
1935 nach Leipzig berufen, setzte sich Bornkamm für mißliebige Kollegen und verfolgte Pfarrer ein und mußte gegen den kirchenfeindlichen Kurs von Partei und Staat für die Erhaltung der theologischen Fakultät kämpfen. Wegen kurzfristiger (April-Oktober 1934) Zugehörigkeit zur SA-Reserve im Oktober 1945 vom Amt suspendiert, wurde Bornkamm zwar im Februar 1946 vom Sonderausschuß des Antifaschistisch-Demokratischen Blocks Sachsen wegen Nachweises antifaschistischer Betätigung rehabilitiert, erhielt jedoch seinen Lehrstuhl auf die Entscheidung der Sowjetischen Militäradministration in Berlin hin nicht zurück. Daher ging er 1947 als Ephorus an das Predigerseminar der Evangelischen Kirche von Westfalen und folgte 1948 einem Ruf auf den neuerrichteten zweiten kirchengeschichtlichen Lehrstuhl an der Universität Heidelberg, deren theologische Fakultät durch das Zusammenwirken bedeutender Gelehrter (von Rad, von Campenhausen, G. Bornkamm) in den fünfziger Jahren internationalen Ruf errang. Hier lehrte Bornkamm mit nachhaltigem Erfolg bis zu seiner Emeritierung; aus seinem Schülerkreis gingen mehrere Hochschullehrer hervor.
In den Heidelberger Jahren ist Bornkamm „so etwas wie eine Zentralfigur der deutschen reformationsgeschichtlichen Forschung geworden“ (G. Ritter 1966). Bornkamm lebte vor, was er von jedem erwartete, „der die Geschichte des Christentums studieren oder schreiben will, gründlicher Historiker und herzhafter Theologe zugleich“ zu sein (1949). In seiner Arbeit verbanden sich theologische, historische und, wenn erforderlich, auch philologische Fragestellungen; strenge Quellenforschung und historisches Urteil waren für seine Forschung charakteristisch. Damit tradierte Bornkamm das methodische Erbe seiner Lehrer und Vorgänger. Konjekturalhistorie und Spekulation lehnte er ab, war zurückhaltend bei der Theoriebildung. Exakt und prägnant in der Beweisführung auf der Grundlage umfassender Quellenkenntnis, bemühte er sich um historische Gerechtigkeit, die jeder geschichtlichen Gestalt und jedem geschichtlichen Ereignis ein Eigenrecht zugestand. Letztlich blieb jedoch immer Luther sein Maßstab. Es ging ihm nicht um bloße Wissensvermehrung: Ziel der Arbeit des Kirchenhistorikers mußte es sein, „mit der inneren Bindung an die Sache der Theologie Geschichte zu treiben und der Theologie die Unbefangenheit historischen Forschens erhalten zu helfen“ (1950).
Bornkamms wissenschaftliches Werk ist von großer Geschlossenheit, ohne erkennbare Brüche oder Verwerfungen. Im Mittelpunkt seiner Lebensarbeit stand Martin Luther. Bornkamm korrigierte die zwei Tendenzen der modernen Luther-Forschung, nämlich über der Theologie den Menschen Luther aus dem Blick zu verlieren und sich einseitig auf den jungen Luther zu konzentrieren. Demgegenüber trat er mit Entschiedenheit für die Beschäftigung mit der Biographie des Reformators und für die innere Einheit der theologischen Konzeption und Gedankenwelt Luthers ein. Dabei leitete ihn nicht lediglich theologiegeschichtliches und historisches Interesse, sondern das „Bemühen, ihn (sc. Luther) zu verstehen und aus ihm für unser eigenes Denken zu schöpfen“ (1955).
Mehrfach hat Bornkamm kurze Biographien Luthers abgefaßt; vor allem aber hat er in vielen Aufsätzen über Jahrzehnte hin Einzelaspekte von Luthers Theologie und Weltsicht untersucht. Darunter sind als besonders gewichtige Studien zu nennen „Iustitia dei in der Scholastik und bei Luther“ (1942), „Zur Frage der Iustitia Dei beim jungen Luther“ (1961/62) sowie „Luthers Lehre von den zwei Reichen im Zusammenhang seiner Theologie“ (1958). In zwei Sammelbänden faßte Bornkamm seine wichtigsten Aufsätze über Luther zusammen: „Luthers geistige Welt“ (zuerst 1947 erschienen, 4. Aufl. 1960) und „Luther – Gestalt und Wirkungen“ (1975). Behandelt werden Gottesbild, Wort Gottes, Glaube, Sakramente, Menschenbild, Kirchenauffassung bei Luther, Bild der Natur, Gott und Geschichte, Volk, Staat bei Luther, Evangelium und soziale Welt, Luther und der deutsche Geist, Luther als Schriftsteller. Im Mittelpunkt von Luthers Werk stand für Bornkamm die Schriftauslegung und dabei die Überwindung der traditionellen Methode der Allegorese. Dem Bibelverständnis Luthers widmete Bornkamm neben Aufsätzen wie „Das Wort Gottes bei Luther“ (1933) vor allem die umfangreiche Untersuchung „Luther und das Alte Testament“ (1948), die schon während des Dritten Reiches entstand, aber damals am Erscheinen gehindert wurde, ferner Aufsätze über Predigten Luthers und eine Edition von Luthers Bibelvorreden mit Nachwort.
Der Plan einer großen Lutherbiographie im Anschluß an H. Boehmers Buch „Der junge Luther“, dessen spätere Auflagen Bornkamm betreute, begleitete ihn jahrzehntelang. „Wir sind mit Systematisierungen Luthers überfüttert. Eine Biographie muß energisch versuchen, ein Gegengewicht dagegen zu schaffen“ (1956). Es gelang Bornkamm jedoch nur, die Zeit zwischen 1522 und 1530 zu gestalten: „Martin Luther in der Mitte seines Lebens“ (1979 aus seinem Nachlaß herausgegeben). Die Wirkungsgeschichte Luthers seit Lessing hat Bornkamm in einer Quellensammlung mit umfangreicher Einleitung dokumentiert (1955; 2. erweiterte Aufl. 1970).
Außer mit Person und Theologie Luthers hat Bornkamm seine Kunst des historischen Porträts auch anderen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts zugewendet; er publizierte über Melanchthon und Bucer ebenso wie über Moritz von Sachsen und Ottheinrich von der Pfalz. Dabei vermied er jede Engführung, sondern bezog das vom Individuum zu verantwortende Handeln in determinierende Gegebenheiten ein: „Jede große politische Leistung entspringt der Verbindung einer unableitbaren und individuellen Genialität mit vorgezeichneten geschichtlichen Notwendigkeiten“ (1938). Zentrale Ereignisse der Reformationszeit waren Gegenstand seiner Forschung: Thesenanschlag, Protestation von 1529, Augsburger Bekenntnis 1530 und Religionsfrieden 1555 sowie das Problem der Toleranz und der Gleichberechtigung der Konfessionen oder die Frage der Obrigkeit im 16. Jahrhundert.
Von den Anfängen seiner wissenschaftlichen Arbeit an beschäftigte Bornkamm die „Frage nach der religiösen Bewältigung des modernen Naturerlebnisses“ (1950). Dies führte ihn zu der Gestalt Jakob Böhmes, des Görlitzer Mystikers, dem er außer seiner Dissertation (Luther und Böhme, 1925) zahlreiche weitere Studien widmete, in denen er die geistesgeschichtlichen Wurzeln Böhmes wie auch seine Ausstrahlung auf die Nachwelt untersuchte. Durch Böhme kam Bornkamm einerseits zu Meister Eckhart, andererseits zur protestantischen Mystik. Auch mit Paracelsus und Kopernikus hat Bornkamm sich beschäftigt.
Einen weiteren Schwerpunkt seines Interesses bildete das 19. Jahrhundert. Die Frage nach dem Verhältnis von Staat und Kirche unter den Bedingungen der modernen Welt führte Bornkamm dazu, die „Staatsidee im Kulturkampf“ (1950) zu untersuchen; Grundsatzprobleme und Positionen der beteiligten Gruppen und Personen wurden vor dem Hintergrund des Kirchenkampfes im Dritten Reich erörtert.
Bornkamm war gleichermaßen ein Meister der gewichtigen gelehrten Abhandlung wie der kleinen Form des wissenschaftlichen Essays. Er verfügte über eine große Begabung zur Synthese und zu faßlicher Darstellung auch komplizierter Sachverhalte. Seine Sprache war stets verständlich, unprätentiös, frei von emotionalem Enthusiasmus und von der Esoterik moderner Wissenschaftsterminologie. Sein Zielpublikum war „der moderne gebildete Leser“ (1956), dem er „eine lebendige Anschauung von Gestalten, Geschehnissen und Gedanken“ (1965) vermitteln wollte. Seine Arbeiten erschienen denn auch vielfach in Zeitschriften, die sich nicht an ein Fachpublikum richteten, in Kirchenblättern und Zeitungen. Diese rege Publikationstätigkeit ist Ausweis seines „großen Pflicht- und Verantwortungsgefühls gegenüber der evangelischen Kirche, den Gebildeten, dem deutschen Volk und den Mitchristen anderer Konfession“ (Selge).
Verdienste erwarb sich Bornkamm auch als Editor (Augsburger Bekenntnis und Apologie in den Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche) sowie als Organisator und Anreger – u. a. verdanken ihm die Bucer-Ausgabe und die Ausgabe von Melanchthons Briefwechsel ihr Erscheinen. Viele Jahre war er Mitherausgeber des Archivs für Reformationsgeschichte und Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte.
Der Gelehrte Bornkamm war Zeit seines Lebens auch Seelsorger. Predigten und Betrachtungen über Grundfragen christlicher Existenz sind im Druck erschienen. Auch seine wissenschaftliche Arbeit sah er im Zusammenhang mit der Verkündigung: „Die Geschichte der Kirche ist eine Anleitung zur Hoffnung“ (1949). Bornkamm, „der stille, freundliche, doch nicht leicht zugängliche, weil ungewöhnlich auf seine Sache konzentrierte Mann“ (Selge), gehört zu den bedeutenden und wirkungsvollen evangelischen Kirchenhistorikern des 20. Jahrhunderts.
Quellen: Ein Nachlaß konnte weder in öffentlicher noch in privater Hand ermittelt werden
Werke: Heinrich Bornkamm, Antrittsrede in der Heidelberger Akademie, in: Jahreshefte 1943/55 (Heidelberg 1959), 88-90. Bibliographie von K.-V. Selge in: J. Lell (Hg.), Erneuerung der Einen Kirche. Festschrift Heinrich Bornkamm 1966, 306-323 (Nr. 1-309); fortgesetzt in: Im Lichte der Reformation – Jahrbuch des Evangelischen Bundes Bd. 14/1971, 11-13 (Nr. 310-338). Danach erschienen u. a.: Der Christ und die zwei Reiche, in: Luther. Zeitschrift der Luther-Gesellschaft Jg. 1972, 97-109; Luther und sein Landesherr Kurfürst Friedrich der Weise, in: Archiv für Reformationsgeschichte Bd. 64/1973, 79-85; Luther – Gestalt und Wirkungen. Gesammelte Aufsätze (Gütersloh 1975); Pietistische Mittler zwischen Jakob Böhme und dem deutschen Idealismus, in: H. Bornkamm (u. a. Hg.), Der Pietismus in Gestalt und Wirkungen. Festschrift Martin Schmidt (Bielefeld 1975), 139-154. Nachruf auf H. Rückert, in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1975, 1976, 88-91; Martin Luther in der Mitte seines Lebens (Göttingen 1979)
Nachweis: Bildnachweise: Steitz (nach S. 96); Ruperto Carola Sonderband – Festschrift zum 575jährigen Bestehen der Universiät Heidelberg, 1961, S. 155

Literatur: K.-V. Selge, Heinrich Bornkamm (1901-1977) als Kirchenhistoriker und Zeitgenosse, in: Heidelberger Jahrbuch Bd. 23/1979, 101-122; G. Ebeling, Heinrich Bornkamm, in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1978, 1979, 63-65; H. Steitz, Heinrich Bornkamm, in: H. G. Gundel (u. a. Hg.), Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1982, 87-98; J. Lell, Verworrene Zeit – Pflicht zur Theologie: Heinrich Bornkamm, in: G. Maron (Hg.), Evangelische und ökumenische Beiträge zum 100jährigen Bestehen des Evangelischen Bundes 1986, 73-92; K. Nowak, Zeiterfahrung und Kirchengeschichtsschreibung. Heinrich Bornkamm im Dritten Reich, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte Bd. 103/1992,46-80
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