Sauer, Joseph 

Geburtsdatum/-ort: 07.06.1872;  Unzhurst
Sterbedatum/-ort: 13.04.1949;  Freiburg i. Br., beigesetzt 19.4.1949 Unzhurst
Beruf/Funktion:
  • Theologe
Kurzbiografie: 1878-1885 Volksschule in Unzhurst
1885-1889 Lendersche Privatlehranstalt in Sasbach
1889-1891 Gymnasium in Rastatt, Abitur
1891-1894 Studium der katholischen Theologie in Freiburg
1897-1898 Priesterseminar St. Peter, Priesterweihe 5.7.1898
1898-1899 Vikar bei Dekan Franz Xaver Lender und Lehrer in Sasbach
1900 10. Nov. Dr. theol. in Freiburg; Reisestipendium des Kaiserlichen Archäologischen Instituts nach Frankreich und Italien
1902 11. Nov. Habilitation, Privatdozent für Kirchengeschichte, speziell des Mittelalters, in Freiburg
1905 16. Jun. Titel außerordentlicher Professor
1909-1948 Großherzoglich-Badischer Konservator der kirchlichen Denkmäler
1912 1. Okt. Etatmäßiger außerordentlicher Professor für christliche Archäologie an der Theologischen Fakultät in Freiburg
1916 14. Nov. Ordentlicher Professor für Patrologie, christliche Archäologie und Kunstgeschichte in Freiburg
1925/26 Rektor der Universität Freiburg
1929 Okt.-1930 Jan. Nach dem Rücktritt von Rektor Dragendorff stellvertretender Rektor der Universität Freiburg
1932/33 Rektor der Universität Freiburg
1933 Päpstlicher Hausprälat (13.3.)
1937 Mit Erreichen der Altersgrenze Entpflichtung von der ordentlichen Professur; Fortführung der Lehrtätigkeit in Freiburg bis 1948
1945-1948 Senior des Senats der Universität Freiburg
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Eltern: Vater: Ferdinand (1842-1919), Landwirt
Mutter: Theresia, geb. Höß (1848-1921)
Geschwister: 8: 4 Brüder, 4 Schwestern
GND-ID: GND/118794655

Biografie: Claus Arnold (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 5 (2005), 244-247

Seiner unmittelbaren Nachwelt ist Sauer als Christlicher Archäologe, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger im Gedächtnis geblieben, als ein begeisternder akademischer Lehrer, der nicht nur Generationen des Klerus der Erzdiözese Freiburg prägte, sondern auch in der Philosophischen Fakultät große Resonanz bei den Studierenden fand. Die Kontakte Sauers zu sogenannten „modernistischen“ Theologen hat erst die jüngere kirchenhistorische Forschung wieder entdeckt. Auch die Rolle Sauers als einflussreicher Ordinarius und zweimaliger Rektor der Universität Freiburg tritt erst jetzt wieder stärker in das Bewusstsein der Nachwelt. In ebenso vielfältiger Weise wie Sauer hatte schon der Freiburger Kirchenhistoriker Franz Xaver Kraus gewirkt, den sich Sauer selbst zu seinem maßgeblichen Lehrer erwählte. Denn auf dem Wege zum Priestertum wurde Sauer, der hochbegabte älteste Sohn einer Kleinbauernfamilie aus Mittelbadischen, nicht zum „Ultramontanen“ – wie es neuere Theorien zur Sozialgeschichte des katholischen Klerus vielleicht nahe legen würden –, sondern wandte sich der geistig überragenden Gestalt des „liberalen“ Katholiken Kraus zu. Sauer empfing von diesem nicht nur seine kirchenhistorische Schulung, sondern teilte auch dessen kirchenpolitische Überzeugungen, vor allem die Gegnerschaft zum linken Flügel des badischen Zentrums um Theodor Wacker. Wie Martin Spahn gehörte Sauer zu einer neuen Generation von Katholiken, die im Kaiserreich aufgewachsen war und diesem in ihrem nationalem Empfinden positiv gegenüberstand. Zusammen mit Spahn erfreute sich Sauer der Förderung des ebenfalls „liberalen“ und kunstsinnigen Mainzer Domkapitulars Friedrich Schneider.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte Sauer im Rahmen der Universität Freiburg und deren Theologischer Fakultät. Sein breit angelegtes Studium dort umfasste neben dem theologischen Pflichtprogramm auch die Teilnahme am Historischen Seminar und an zusätzlichen Vorlesungen in Altphilologie, Religionswissenschaft und Philosophie. Eine gesundheitlich bedingte Zwangspause nach dem Studium füllte Sauer durch die Arbeit an der von Kraus gestellten Dissertation über die Symbolik des Kirchengebäudes. Kraus’ früher Tod am 28. Dezember 1901 brachte den Habilitanden Sauer in eine prekäre Lage. In der Fakultät, die sich nun ihrer Grauen Eminenz entledigt sah, schien ihm nur der Kanonist Franz Xaver Heiner wirklich wohlgesonnen. Sauers Hoffnungen, Kraus unmittelbar nachfolgen zu können, erfüllten sich nicht. Dem neuen Ordinarius Albert Ehrhard, wie auch – nach Ehrhards baldigem Weggang – dessen Nachfolger Georg Pfeilschifter stand Sauer zwar kirchenpolitisch nahe, beide waren aber bemüht, die Aspirationen des jungen Privatdozenten in Grenzen zu halten. Finanziell hielt sich Sauer durch die von Gottfried Hoberg übernommene Herausgabe der „Literarischen Rundschau für das Katholische Deutschland“ über Wasser, die ihn in enge Beziehung zum Hause Herder brachte. Da sich Sauer der Gunst des badischen Kultusministeriums erfreute, konnte er sich innerhalb der Fakultät letztlich gegen seinen Konkurrenten Karl Künstle durchsetzen und dann das mitten im I. Weltkrieg errichtete, auf einer Stiftung von Kraus beruhende Ordinariat für Patrologie und Christliche Archäologie übernehmen. Schon vorher hatte er die Nachfolge von Kraus als badischer Konservator der kirchlichen Kunstdenkmäler angetreten, die eine für Sauer allgemein charakteristische Tätigkeit im Schnittbereich von Staat und Kirche mit sich brachte.
In die für Sauer von großer beruflicher Unsicherheit gekennzeichnete Zeit zwischen 1902 und 1910 fiel auch der Hauptteil seines kirchenpolitischen Engagements. Er stand dabei an der Nahtstelle der Auseinandersetzungen um „liberalen“ Katholizismus und „Modernismus“: Im Kontext der „Modernismuskrise“ übernahm Sauer von Kraus die Kontakte zu Alfred Loisy und Friedrich von Hügel und wirkte fortan als der wichtigste Verbindungsmann des letzteren in Deutschland. Mit anonymen Artikeln unterstützte Sauer die Hilfsaktionen von Hügels für den von kirchlicher Zensur bedrohten Loisy und begleitete die 1904 erschienene deutsche Übersetzung von Loisys „Evangelium und Kirche“. Daneben trat Sauer in engen Kontakt zu den beiden Ex-Jesuiten George Tyrrell und Henri Bremond – gleichfalls Hauptprotagonisten in der Modernismuskrise –, die ihn in Freiburg mehrmals besuchten. Namentlich Bremond erhielt dabei von Sauer wichtige theologische Anstöße. Von diesen internationalen Kontakten überstand allerdings nur derjenige zu von Hügel die antimodernistischen Maßnahmen Pius X. und die nationale Verengung im I. Weltkrieg. Im deutschen „reformkatholischen“ Kontext wirkte Sauer in wesentlich vorsichtigerer Weise. Er verteidigte Kraus gegen die Angriffe des Rottenburger Bischofs Keppler, wandte sich aber auch gegen die Vereinnahmung seines verstorbenen Lehrers durch die Münchener Krausgesellschaft. Beim „Kulturkampf“ in der Universität Freiburg um die Ablegung des kirchlichen Antimodernisteneides durch die Professoren der Theologie hielt sich Sauer ebenfalls bedeckt. Spätestens nachdem ihn Erzbischof Nörber 1916 zur Leistung des genannten Eides gedrängt hatte, resignierte er innerlich, was die unmittelbare Durchsetzung seiner theologischen und kirchenpolitischen Vorstellungen anging.
Im I. Weltkrieg wirkte Sauer durch seinen Beitrag über die Zerstörung von Kirchen an der Westfront auf der Seite der deutschen katholischen Propaganda gegen das französische Werk „La Guerre Allemande et le Catholicisme“ mit. Er wurde mit dem badischen Kriegsverdienstkreuz und dem preußischen Verdienstkreuz für Kriegshilfe ausgezeichnet. Mit den Verhältnissen nach 1918 konnte sich Sauer, der dem badischen Herrscherhaus persönlich verbunden war, schlecht abfinden. Während seines zweimaligen Rektorates war er deshalb vor allem auf die Wahrung der universitären Autonomie dem nun republikanischen Ministerium gegenüber bedacht. Wie Sauers Tagebuch – eine wichtige, bisher besonders von Johannes Vincke und Hugo Ott ausgewertete Quelle für die Freiburger Universitäts- und Ortsgeschichte – ausweist, war Sauer dann auch schwer enttäuscht vom Rektorat des von ihm früher geförderten Martin Heidegger, der nun die NS-Gleichschaltung der Universität durchführte. Die ihm seit der Modernismuskrise über allem stehende „positive Arbeit“ als akademischer Lehrer und als Mitglied in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Gremien (etwa der Badischen Historischen Kommission) und Vereinen führte Sauer auch in der Zeit des Nationalsozialismus fort. Nach der altershalben Entpflichtung Sauers wurde sein Lehrstuhl nicht wiederbesetzt und schließlich der Theologischen Fakultät ganz weggenommen und in die Philosophische Fakultät übertragen (bis 1945); er versah deshalb weiterhin Lehraufträge im bisherigen Umfang seines Faches. Auf Antrag Ludwig Mohlers, des Dekans der Theologischen Fakultät, wurde Sauer 1942 zu seinem 70. Geburtstag von höchster staatlicher Stelle mit der Goethe-Medaille geehrt. Zugleich machte er sich seit der Pogromnacht von 1938 keine Illusionen mehr über den verbrecherischen Charakter des NS-Regimes. Innerhalb der Theologischen Fakultät nutzte er seinen Einfluss, um die Berufung parteinah erscheinender Professoren zu verhindern. Eine Periode ungeheurer Aktivität begann nach Kriegsende: Sauer, der selbst unbelastet dastand und von zahlreichen Kollegen, darunter der Althistoriker Joseph Vogt, um ein „libellum pacis“ angegangen wurde, hatte als Senior des Senats intensiven Anteil an dem Versuch der Universität Freiburg, sich selbständig zu erneuern, und wirkte als Verbindungsmann zu den französischen Besatzungsbehörden. Besonders eng arbeitete Sauer dabei mit seinem Fakultätskollegen Arthur Allgeier und dem Mediziner Franz Büchner – einem Katholiken – zusammen. Vom Beitrag seiner eigenen Fakultät zur theologischen Neuorientierung und zur Bewältigung der Zeitproblematik war Sauer eher enttäuscht – die Habilitation von Bernhard Welte etwa konnte er nur mit Mühe durchsetzen.
Sauers wissenschaftliches Arbeiten deckt das ganze Feld des Faches Kirchengeschichte in seinem alten umfassenden Sinne ab; gleichzeitig illustriert es den Prozess der Emanzipation der Christlichen Archäologie und Kunstgeschichte aus diesem ursprünglichen Kontext. In seinem noch heute maßgeblichen Werk über die Symbolik des Kirchengebäudes beharrte Sauer auf dem Gewicht der patristischen Theologie in ihrer mittelalterlichen Tradierungsform für die Deutung der christlichen Kunst des Mittelalters und stellte sich gegen individualisierende Deutungen und eine rein formalästhetische Betrachtungsweise. Die Umschreibung seines Lehrstuhls für Patrologie und christliche Archäologie schrieb diesen Ansatz wissenschaftsorganisatorisch fest. Auch in seiner Fortsetzung der Kraus’schen Kunstgeschichte zeigte sich Sauer als Theologe, der auf den religiösen Gehalt eines Kunstwerks achtet; Ideal ist ihm die Kunst der italienischen Hoch-Renaissance. Daneben hat Sauer sein Fach konsequent modernisiert, indem er nicht nur an der Entwicklung einer wissenschaftlichen Ikonographie und Symbolik, sondern auch – in enger Zusammenarbeit mit Archäologen und Philologen – an der Öffnung der christlichen Archäologie für den Osten mitwirkte; Letzteres durch mehrere Veröffentlichungen, seine Reisen nach Ägypten, Palästina, Syrien und Georgien und organisatorisch als Mitglied der Zentraldirektion des Deutschen Archäologischen Instituts (seit 1925). Seine Schüler Alfons Maria Schneider und Johannes Kollwitz führten hierin sein Werk fort. Durch das Entgegenkommen seiner Schwester Therese gelangte Sauers umfangreiche Bibliothek an das von ihm ausgebaute, in Deutschland einmalige christlich-archäologische Seminar der Universität Freiburg. – Nicht überschätzt werden kann Sauers. denkmalpflegerische Tätigkeit in Baden, der u. a. seine zahlreichen Beiträge zur Kunst des Oberrheins entwuchsen. Höhepunkten wie der Aufdeckung der Schongauer-Fresken in Breisach und den Restaurierungsarbeiten in St. Georg/Reichenau-Oberzell stand hier eine Masse von unerfreulichem Alltagsgeschäft, u. a. in der „Kriegsdenkmalpflege“, gegenüber, die Sauers Arbeitskraft mehr und mehr in Beschlag nahm. Noch im Frühjahr 1948 bereiste der Sechsundsiebzigjährige die Kirchenruinen seiner Heimat und griff – wie schon im Falle der Mannheimer Jesuitenkirche – energisch in den Wiederaufbau ein.
Quellen: UA Freiburg, Nachlass J. Sauer; im EAF Teilnachlass, vor allem die konservatorische Tätigkeit betreffend.
Werke: Schriftenverzeichnis J. Sauers dargeboten von d. Theologischen Fakultät d. Univ. Freiburg i. Br. zu seinem 70. Geburtstag (7. Juni 1942). Unter freundlicher Beihilfe von Freunden des Jubilars zusammengestellt von Ludwig Mohler, 1942; aktuell unter: www.theol.uni-freiburg.de/forsch/sauer02.htm – Auswahl: Symbolik des Kirchengebäudes u. seiner Ausstattung in d. Auffassung des Mittelalters. Mit Berücksichtigung von Honorius Augustodunensis, Sicardus u. Durandus, 1904, 1924 2. Aufl., ND 1964; Franz Xaver Kraus, Geschichte d. Christl. Kunst, Bd. II/2: Italienische Renaissance, fortgesetzt u. hg. von J.Sauer, 1908; Die Anfänge des Christentums u. d. Kirche in Baden, Neujahrsbll. d. Bad. Historischen Kommission NF 14, 1911; Neues Licht auf dem Gebiet d. christl. Archäologie, Freiburger Wissenschaftl. Ges. H. 10, 1925; Orient u. christliche Kunst. Rektoratsrede, 1933; Die kirchliche Kunst d. ersten Hälfte des 19. Jh.s in Baden, 1933.
Nachweis: Bildnachweise: Institut für Christl. Archäologie u. Kunstgeschichte, Freiburg; UA Freiburg; StadtA Freiburg (vgl. Lit.).

Literatur: Paul Clemen, J.Sauer zum 70. Geburtstag, in: Deutsche Kunst u. Denkmalpflege 43 (1942/43), 21 f.; Arthur Allgeier, Prälat J.Sauer, in: FDA 69, 1949, 7-14 (mit Bild); Adolf Rösch, Bemühungen des Konservators Professor Dr. Sauer um die Rettung d. Kirchenglocken in zwei Weltkriegen, in: FDA 69, 1949, 23-36; Alfons Maria Schneider, J.Sauer, in: HJB 62-69, 1942-1949, 970-983; Hermann Ginter, J. Sauer, in: BH 31, 1951, 62-64 (mit 2 Bildern); Johannes Vincke, J. Sauer 1872-1949, in: Ders. (Hg.), Freiburger Professoren des 19. u. 20. Jh.s, Beiträge zur Freiburger Wissenschafts- u. Universitätsgeschichte 13, 1957, 109-140 (mit Bild); Johannes Kollwitz, J.Sauer, in: LThK2, Bd. 9, 347; Hubert Schiel, J.Sauer u. Franz Xaver Kraus. Mit Briefen des Theologiestudenten Sauer an Kraus, in: Kurtrierisches Jb 6, 1966, 18-36; ders., Briefe J. Sauers an Franz Xaver Kraus, in: RQ 68, 1973, 147-206 (Gedenkband); Rudolf Reinhardt, Ein „Kulturkampf“ an d. Univ. Freiburg. Beobachtungen zur Auseinandersetzung um den Modernismus in Baden, in: Georg Schwaiger (Hgg.), Aufbruch ins 20. Jh. Zum Streit um Reformkatholizismus u. Modernismus, Studien zur Theologie u. Geistesgesch. des 19. Jh.s 23, 1976, 90-138; Thomas Michael Loome, Liberal Catholicism – Reform Catholicism – Modernism. A contribution to a New Orientation in Modernist Research. Tübinger Theologische Studien 14, 1979, 109-122; Hugo Ott, Martin Heidegger: unterwegs zu seiner Biographie, 1988 (Reg.); Eckhard John, Bernd Martin, Marc Mück, Hugo Ott (Hgg.), Die Freiburger Universität in d. Zeit des Nationalsozialismus, 1991 (Reg.); Walter Nikolaus Schumacher, Geschichte des Lehrstuhls für Christliche Archäologie an d. Albert-Ludwigs-Univ. zu Freiburg im Breisgau, in: Informationen. Bibliothekssystem d. Albert-Ludwigs-Univ. Freiburg im Breisgau 52, 1991, 738-740; Karl Hausberger, J.Sauer, in: Biogr.-Bibliogr. Kirchenlexikon, hg. von Traugott Bautz, Bd. 8, 1994, 1288-1291 (mit L); Otto Weiß, Der Modernismus in Deutschland. Ein Beitrag zur Theologiegeschichte, 1995, 200-209; Dieter Speck, Die Freiburger Universität am Kriegsende, in: ZGO 143, 1995, 385-441; Diemuth Königs, Joseph Vogt. Ein Althistoriker in d. Weimarer Zeit u. im Dritten Reich, 1995, 52-66; Claus Arnold, Katholizismus als Kulturmacht. Der Freiburger Theologe J. Sauer (1872-1949) u. das Erbe des Franz Xaver Kraus. Veröffentlichungen d. Kommission für Zeitgeschichte B 86, 1999 (mit L u. B; Ergänzung des Werkverzeichnisses von Mohler); ders., Katholizismus u. Universität. J. Sauer in den Kulturkämpfen seiner Zeit, in: FDA 120, 2000, 263-281; Wolfgang E. Stopfel, J. Sauer als Denkmalpleger, ebd., 283-294; Eckhard Wirbelauer, Zur Situation d. Alten Geschichte zwischen 1945 u. 1948. Materialien aus dem Freiburger Universitätsarchiv II, in: Freiburger Universitätsbll. H. 154, Dezember 2001, 119-162; Adolf Schmid, J. Sauer: 1872-1949, in: Freiburger Biographien, 2002, 220 f.; Rainer Warland, J. Sauer – d. Reisegefährte des Prinzen Johann Georg in die Kunst des christl. Orients, in: Sammler – Pilger – Wegbereiter. Die Sammlung des Prinzen Johann Georg, Herzog zu Sachsen, AK Mainz 2004, 18-20; Claus Arnold, Die Theologische u. die Philosophische Fakultät – oder: Der konfessionelle Faktor, in: Eckhard Wirbelauer (Hg.), Die Philosophische Fakultät der Univ. Freiburg 1920-1960, (vorauss.) 2006.
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