Dove, Alfred Wilhelm 

Geburtsdatum/-ort: 04.04.1844; Berlin
Sterbedatum/-ort: 19.01.1916;  Freiburg i. Br.
Beruf/Funktion:
  • Historiker, Schriftsteller
Kurzbiografie: 1852-1861 Joachimsthalsches Gymnasium in Berlin
1861-1866 Studium der Naturwissenschaften und Medizin (u. a. bei R. Bunsen und G. R. Kirchhoff) in Heidelberg, seit 1862 der Geschichte in Berlin
1866 Dr. phil. in Berlin mit dem Thema: „De Sardinia insula contentioni inter pontifices Romanos atque imperatores materiam praebente, Corsicanae quoque historiae ratione adhibita“ (bei Ph. Jaffé); anschließend Staatsexamen und pädagogisches Probejahr am Joachimsthalschen Gymnasium
1867 Lehrer am Friedrichsgymnasium in Berlin
1870 Redakteur der „Grenzboten“ in Leipzig
1871-1874 Redakteur von S. Hirzels Wochenschrift „Im neuen Reich“
1873 Habilitation in Geschichte in Leipzig, Thema der Habilitationsschrift: „Die Doppelchronik von Reggio und die Quellen Salimbenes“
1874 außerordentlicher Prof. der Geschichte in Breslau
1879 ordentlicher Prof.
1884-1891 ordentlicher Prof. für Mittlere und Neuere Geschichte in Bonn
1891-1893 und 1895-1897 Redakteur der Beilage zur „Allgemeinen Zeitung“ in München
1892 außerordentliches, seit 1893 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in München
1895-1897 Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica
1897-1905 ordentlicher Prof. für Neuere Geschichte in Freiburg
1897 Mitglied der Badischen Historischen Kommission, seit 1906 Ehrenmitglied
1901-1906 und 1907-1912 Vorstand der Badischen Historischen Kommission
1901 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (seit 1908 Redaktionsmitglied der Allgemeinen Deutschen Biographie)
1906-1907 Vorübergehende Übersiedlung nach München
1909 außerordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1872 Anna, geb. Ludwig (1851-1934), Tochter Carl Ludwigs (1816-1895), Prof. der Physiologie in Leipzig
Eltern: Vater: Heinrich Wilhelm Dove (1803-1879), Prof. der Physik und Metereologie in Berlin
Mutter: Luise, geb. von Etzel (1810-1877), Tochter des Franz August von Etzel (1784-1850), preußischer Generalmajor, und der Elise Adelaide, geb. Hitzig (gest. 1849)
Geschwister: 5 Brüder, 4 Schwestern, u. a. Heinrich Dove (1853-1931), 1903-1919 Mitglied des Reichstags
Kinder: keine
GND-ID: GND/119555883

Biografie: Volker Dotterweich (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 3 (1990), 62-65

Ein vielseitiger Schriftsteller, nicht eigentlich Wissenschaftler dem inneren Beruf nach, aber der Geschichtswissenschaft und der Geschichtsschreibung mit Neigung zugewandt, war Dove eine Ausnahmeerscheinung unter den Historikern des Kaiserreichs. Insgesamt hat er drei größere historische Werke verfaßt: eine Teilbiographie Alexander von Humboldts (1872), den ersten Teil einer Deutschen Geschichte von 1740 bis 1790 (1883) und eine Festschrift zum 50jährigen Regierungsjubiläum Großherzog Friedrichs von Baden (1902). Jedesmal handelte es sich um Auftragsarbeiten. Doch immer bemühte sich Dove um eine eigenständige Leistung. Eine solche ist ihm vor allem mit seiner Humboldt-Biographie gelungen, die Fr. Meinecke nach R. Hayms „Wilhelm von Humboldt“ (1856) und W. Diltheys „Leben Schleiermachers“ (1870) zu den Büchern zählte, die der geistesgeschichtlichen Ergründung des klassischen Idealismus den Weg gewiesen haben, und mit seiner Darstellung der beiden ersten Schlesischen Kriege, die sich von der borussischen Geschichtsauffassung J. G. Droysens und der Absicht abhob, die Epoche Friedrichs II. primär nach nationalpolitischen Maßstäben zu beurteilen. Alles andere aus Doves Feder – kürzere historische Aufsätze, Vorträge und Gedenkreden, literarische Zeitkritik, hauptsächlich biographische Essays – steckt in Zeitschriften und Nachschlagewerken. Eine erste Sammlung hat er 1898 mit leiser Ironie unter dem Titel „Ausgewählte Schriftchen vornehmlich historischen Inhalts“ erscheinen lassen, eine Nachlese gab 1925 Fr. Meinecke heraus. Auch hier handelt es sich um Gelegenheitsarbeiten, zum Teil um Tagesproduktion. Aber beide Sammelbände lassen erkennen, warum Dove, der schriftstellerische Eleganz mit solider Arbeit, klassizistische Geisteshaltung mit universalem Interesse und nationalpolitische Pädagogik mit Witz, Ironie und Selbstbescheidung zu verbinden wußte, als einer der bedeutenderen Kritiker und „Geschmacksrichter“ im Deutschland der Gründerzeit galt.
Daß mit ihm neben G. Freytag und H. von Treitschke ein weiterer Meister des historischen Essays heranwuchs, war kein Zufall. Milieu und journalistische Begabung haben diese Entwicklung gleichermaßen begünstigt. Als Sohn des seinerzeit berühmten Physikers H. W. Dove wurde er in die Tradition des geistig bewegten Berliner Lebens der ersten Jahrhunderthälfte gewissermaßen hineingeboren. Aber nicht nur durch das Elternhaus, auch durch den Großvater mütterlicherseits, den Direktor der Berliner Kriegsakademie von Etzel, und durch seine Großmutter, deren Familie dem aufstrebenden humanistischen Neujudentum der Jahrhundertwende angehörte, war Dove mit der geistigen Kultur Berlins der 30er Jahre lebendig verbunden. Noch im Alter hat er sich als Repräsentant der klassisch-humanistischen Epoche verstanden.
Dove studierte zunächst Naturwissenschaften. In diesen erwarb er sich ausreichende Kenntnisse, um später das Lebenswerk seines Vaters, Alexander von Humboldts Berliner Jahre und Goethe als Naturforscher sachverständig zu würdigen. Aber schon in Heidelberg entschied sich unter dem Einfluß L. Häussers und W. Wattenbachs seine Neigung zur Geschichte, die im Grunde eine Hinwendung zur Literatur war und dann in Berlin durch L. von Ranke, Droysen und den Extraordinarius für historische Hilfswissenschaften Ph. Jaffé gefestigt wurde, bei dem Dove über den mittelalterlichen Kampf um Sardinien promovierte. Ein Nachruf auf den tragisch aus dem Leben geschiedenen Jaffé machte G. Freytag auf Dove aufmerksam. Er holte ihn aus der Enge des Lehramts in die Redaktion der „Grenzboten“, des seit 1848 führenden Organs des liberalen kleindeutsch-preußischen Bildungsbürgertums, hob mit ihm zum 1. 1. 1871 die Wochenschrift „Im neuen Reich“ aus der Taufe und ermunterte den jungen Redakteur zur Habilitation in Leipzig. 1874 wurde Dove außerordentlicher Professor für Geschichte in Breslau, 1879 Ordinarius, 1884 Nachfolger W. Maurenbrechers in Bonn. Dann aber quittierte er in der Überzeugung, „als Professor, ja als Gelehrter überhaupt seinen Beruf verfehlt zu haben“, im Alter von 47 Jahren den Staatsdienst, um in München als freier Schriftsteller die Redaktion der literarischen Beiläge zur „Allgemeinen Zeitung“ zu übernehmen, des deutschen „Moniteur“, im Frühjahr und Sommer 1892 auch die Chefredaktion des Hauptblatts.
Politisch vertrat Dove eine gemäßigt liberale Position. Er bejahte Bismarcks Reichsgründung und beteiligte sich an der Diskussion um den deutschen Einheitsstaat wie jemand, „der am letzten sonnigen Erntetag noch mithelfen kann, die Ernte einzubringen“ (Fr. Meinecke), jedoch ohne politische Leidenschaft und lauten Nationalismus. Gleich Treitschke forderte er 1870 die Annexion von Elsaß-Lothringen und des strategisch wichtigen Metz, alle weiteren Gebietsansprüche, Kolonien und koloniale Ausbeutung lehnte er ab. Noch im Ersten Weltkrieg waren er und der Berliner Studienfreund Max Lehmann die einzigen Historiker, die sich zu Hans Delbrücks Petition gegen die offen annexionistische Professoren-Denkschrift von 1915 bekannten. Zu den Tagesereignissen, zum Kulturkampf, zur Arbeiterfrage usw. ergriff er in den Leipziger Jahren im Sinne des nationalen Liberalismus eher pflichtschuldig das Wort, um sich dann bald dem Gebiet zuzuwenden, das seinen Interessen am meisten entsprach, der literarischen, historischen und kulturphilosophischen Betrachtung, die ihm Gelegenheit bot, sich mit der spekulativen und materialistischen Philosophie, dem Darwinismus, der Anthropologie und der Kunst der Gründerzeit kritisch auseinanderzusetzen. Daß der konservative preußische Militär- und Beamtenstaat in seinem Verhältnis zu Deutschland ein ungelöstes Problem war, hat er wohl erkannt, ohne indes seinen optimistischen Glauben an die Liberalisierung Preußens zu verlieren. Exemplarisch macht dies seine Lutherrede von 1883 deutlich. Die Autonomie des Staates, die Freiheit der Forschung und die Freiheit des Gewissens, die er in Übereinstimmung mit dem liberalen protestantischen Geschichtsbild auf Luther zurückführte, waren für ihn Ideale, die er im Bismarckstaat als gesicherten, höchstens vor Mißbrauch zu schützenden Besitz betrachtete. In den 1890er Jahren ließen ihn dann der Streit um Bismarck, dessen parlamentarische Reden er mitherausgab (1891), und seine Abneigung gegen Wilhelm II. und die Politik des „Neuen Kurses“ zur akademischen Tätigkeit zurückfinden. Den Forderungen freilich, die der politischen Publizistik wie der Geschichtsschreibung aus dem Übergang vom Agrar- zum Industriestaat und dem Heraufkommen der modernen Massengesellschaft erwuchsen, hat er sich, ein Nachzügler des älteren Idealismus, nicht mehr gestellt.
Gelehrsamkeit und Bildung, Weite des Horizonts, Charme und journalistisches Talent machten Dove zu einem Meister historisch-biographischer Essayistik. Als herausragende Beispiele gelten seine Beiträge zur Allgemeinen Deutschen Biographie, namentlich seine Lebensbilder Reinhold und Georg Forsters, G. Freytags, der beiden Humboldts und Rankes, der ihm im persönlichen und wissenschaftlichen Leben zum Vorbild geworden war. Darüber hinaus hat Dove zahlreiche Historiker seiner Zeit, u. a. Droysen, Treitschke und Th. Mommsen, in überlegener Manier porträtiert. Obwohl er so einer der ersten Interpreten der modernen Geschichtsschreibung war, läßt er sich keiner besonderen Schule zuordnen, auch nicht der Rankes, der er sich selber gerne zugerechnet hat. Zwar war er der einsichtsvollste unter Rankes Nachlaßverwaltern – die jeweils letzten drei Bände seiner „Sämtlichen Werke“ und seiner „Weltgeschichte“ hat er einfühlsam ediert –, aber der Erbe des Berliner Lehrers wurde er eigentlich nicht. Denn das besondere, das individuelle Leben, das für Ranke immer nur im Zusammenhang mit dem Allgemeinen, dem Jahrhundert, der Epoche bedeutsam war, stand bei Dove ganz eigengewichtig im Mittelpunkt des historischen Denkens. Sodann vermochte ihn weder die Politik noch die Staatengeschichte zu fesseln, noch auch die strenge historisch-kritische Forschung. Seine Leipziger Habilitationsschrift, eine textkritische Untersuchung der Doppelchronik von Reggio und der Quellen des italienischen Bettelmönchs Salimbene, rang er sich nur deshalb ab, weil seine Humboldt-Biographie nach damaligen Maßstäben für die akademische Qualifikation nicht ausreichte. Und in Bonn, wo er sich noch einmal verpflichtet fühlte, der reinen Gelehrsamkeit Tribut zu zollen, blieben Studien zur Geschichte der Völkerwanderung und germanischen Staatsbildung unvollendet im Schreibtisch (postum 1916). Überhaupt fehlte ihm Rankes Atem, um größere Stoffmassen zu durchdringen. Nicht zufällig begnügte er sich bei umfangreicheren Themen mit der Lösung von Teilaufgaben: Die Lebensbeschreibung A. von Humboldts hatte die Berliner Jahre seit 1827 zum Gegenstand, die Deutsche Geschichte im „Zeitalter Friedrichs des Großen und Josephs II.“ kam über das Jahr 1745 nicht hinaus, und auch die Jubiläumsschrift über die Regentschaft des noch amtierenden Großherzogs bot naturgemäß nichts Abschließendes. Sie sollte im übrigen die „Einleitung“ zu einer Publikation von Briefen und Akten aus der Regierungszeit Friedrichs I. sein, die Dove dann nie in Angriff genommen hat.
Dove betrachtete die Geschichte nicht allein als Gegenstand wissenschaftlicher Erkenntnis. Forschung und literarische Gestaltung gehörten bei ihm zusammen, im Zweifelsfall hatte die künstlerische Anschauung den Vorrang. Wiederholt hat er die Kunst als seine Lebensluft bezeichnet und sich in München im geistigen Klima der Lenbach- und Paul-Heysezeit am wohlsten gefühlt. Hier entstand auch, während einer Zwangspause in den Redaktionsgeschäften, sein „Caracosa“, der letzte der historischen Professorenromane des 19. Jahrhunderts, in dem er die italienischen Kommunen der späten Stauferzeit quellennah und in der Überzeugung schilderte, daß es möglich sei, Geschichte in Romanform darzustellen. Das Buch fand die Anerkennung auch der Zunftgenossen, die Dove 1893 zum ordentlichen Mitglied der Münchener Akademie der Wissenschaften und 1895 in die Zentraldirektion der Monumenta wählten und damit für die Rückkehr ins akademische Lehramt eine Brücke bauten.
Die alsbaldige Berufung nach Freiburg verdankte Dove dem Wunsch Großherzog Friedrichs I. und, nach seinen eigenen Worten, dem Bedürfnis der badischen Regierung, hier „einen ausgemacht nationalen Historiker zu haben, dessen persönliches Auftreten zugleich streng katholische Hörer nicht abstößt“. Seinerseits sah er in Freiburg eine „Universität der unbegrenzten Möglichkeiten“. Tatsächlich fand er sich mit Landschaft und Leuten des deutschen Südwestens anfänglich nur schwer zurecht, weil ihm Stadt und Universität im Vergleich mit München als zu „provinziell“ erschienen. Doch gesellig, voll sprudelnden Geistes, kritisch, zuweilen etwas boshaft, im persönlichen Umgang indes stets liebenswürdig und auf Ausgleich bedacht, gewann Dove auch im Alter die Sympathien seiner Umgebung. Wie einst in Breslau, als jüngerer Kollege W. Diltheys, O. Gierkes, L. Brentanos und E. Gotheins, in Bonn in der Begegnung mit M. Ritter, dem Juristen Zitelmann, dem Chirurgen Trendelenburg und dem Archäologen R. Kékule, in München im Künstlerkreis der „Heroen“, so war Dove auch im jugendlichen Kollegium der Freiburger Universität, wo ihm Fr. Meinecke persönlich näher trat, und unter den Mitgliedern der Badischen Historischen Kommission ein gewichtiger geistiger und menschlicher Mittelpunkt, der das humanistische Bildungsideal noch einmal lebendig zur Anschauung brachte.
Werke: Schriftenverzeichnis: A. Dove, Ausgewählte Aufsätze XXXVII-XXXIX (z. T. nur summarisch, ohne politische Publizistik, Rezensionen, Nekrologe); Auswahl: Alexander von Humboldt auf der Höhe seiner Jahre, in: Karl Bruhns, Alexander von Humboldt II, Leipzig 1872, 95-484; Die Doppelchronik von Reggio und die Quellen Salimbenes, Leipzig 1873; Die Forsters und die Humboldts, Leipzig 1881; Deutsche Geschichte VI/1: 1740-1745 (Geschichte der europäischen Staaten, hg. v. A. H. L. Heeren u. F. A. Uckert), Gotha 1883; Luthers Bedeutung für die Neuzeit überhaupt, Breslau 1883; Caracosa. Historischer Roman aus dem 13. Jh., 2 Bde., Stuttgart 1894; Ausgewählte Schriftchen vornehmlich historischen Inhalts, Leipzig 1898; Großherzog Friedrich von Baden als Landesherr und deutscher Fürst, Heidelberg 1902; Ausgewählte Aufsätze und Briefe, hg. v. Friedrich Meinecke u. Oswald Dammann, 2 Bde., München 1925. – Editionen: Leopold von Ranke, Weltgeschichte, Bde. 7-9, Leipzig 1886-1888; ders., Sämtliche Werke, Doppelbde. 49/50-53/ 54, Leipzig 1887-1890; Fürst Bismarck als Redner, Bde. 12-16 1881-1889, Stuttgart 1891; Gustav Freytag und Heinrich von Treitschke im Briefwechsel, Leipzig 1900; Gustav Freytag an Salomon Hirzel und die Seinen, Leipzig 1902.
Nachweis: Bildnachweise: Ausgewählte Aufsätze I u. II (s. Werke), Vorsatzblätter; Bonner Gelehrte, 240; Fotoalbum A I im GLAK.

Literatur: Reden am Grabe A. Doves (H. Finke, L. Aschoff, E. Gothein), in: Freiburger Akademische Mitteilungen N.F. 19. Sem. (1915/16) 33-36 (= Nr. 10 v. 22. 2. 1916); Friedrich Meinecke, in: HZ 116 (1916) 69-100; ders., in: BJ 1 (1916) 193-195; ders., A. Dove und der Klassische Liberalismus im neuen Reiche, in: Ausgewählte Aufsätze I (s. Werke), VIIXXXV; Eberhard Gothein, in: ZGO N.F. 31 (1916) 448-450; Ed. Heyck, in: Süddt. Monatshefte 13/2 (1916) 139-143; Erich Marcks, in: Jb d. Ak. d. Wiss. in München, Jg. 1916,166-169; Gerhard Seeliger, in: Hist. Vjschr. 18 (1916-1918) 238-240; Hermann Kantorowicz, A. Doves schriftstellerische Größe, in: HZ 116 (1916) 282-286; Oswald Dammann, Gustav Freytag und A. Dove, in: Deutsche Revue 47 (1922) 227-252; ders., Einleitung, in: Ausgewählte Aufsätze II (s. W), XI-XXVI; ders., A. Doves Briefnachlaß, in: Aus der Werkstatt (FS zum Freiburger Bibliothekartag), Freiburg 1925, 153-187; ders., Neue Briefe von A. Dove, in: HZ 144 (1931) 48-77; ders., A. Dove und Heidelberg, in: ZGO N.F. 50 (1936) 161-169; ders., in: NDB 4 (1959) 91 f; Paul Joachimsen, in: Archiv für Politik und Geschichte 4 (1926) 157-167; Siegfried Kahler, A. Doves Aufsätze und Briefe, in: HZ 135 (1927) 45-65; R. Salomon, A. Dove an Ludwig Traube, in: HZ 142 (1930) 303f; Heinrich Ritter von Srbik, Geist und Geschichte II, Salzburg 1951, 2. Aufl. 1964, 24f.; Clemens Bauer, in: Ders. u. a., Beiträge zur Geschichte der Freiburger Philosophischen Fakultät, Freiburg 1957, bes. 197-199; Paul Egon Hübinger, Das Historische Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, Bonn 1963; Carl Arnold Willemsen, in: Bonner Gelehrte. Beiträge zur Geschichte der Wissenschaften in Bonn. Geschichtswissenschaften, Bonn 1968, 254-259; Großherzog Friedrich von Baden und die Reichspolitik 1871-1907, hg. v. Walther Peter Fuchs, Stuttgart 1980, Bd. III, 609f. u. IV, 268f.; Ingeborg Hecht, Die Kunst des Gesprächs. Erinnerungen an den Historiker A. Dove, in: Forschen und Bewahren. FS Hermann Rambach, hg. v. Heinrich Lehmann u. Willi Thoma, Waldkirch 1983, 267-272.
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