Schoettle, Erwin Karl 

Geburtsdatum/-ort: 18.10.1899;  Leonberg
Sterbedatum/-ort: 25.01.1976;  Bühl/Bühlerhöhe
Beruf/Funktion:
  • Journalist, SPD-Politiker, MdB (1949-1972), Verfolgter des NS-Systems
Kurzbiografie: 1906-1914 Volksschule, Latein- und Realschule in Leonberg
1914-1917 Schriftsetzerlehre
1917-1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1919 Eintritt in die SPD und die SAJ (Sozialistische Arbeiterjugend)
1919-1920 Studium an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart
1921-1928 Angestellter an der Sozialdemokratischen „Schwäbischen Tagwacht“, Landesvorsitzender der SAJ
1928-1931 Journalist in der „Esslinger Volkszeitung“ („Tagwacht“-Kopfblatt), Mitglied des Landesvorstandes der SPD
1931-1933 Parteisekretär in Stuttgart, enger Mitarbeiter Kurt Schumachers
1933 MdL in Stuttgart
1933-1946 Emigration (Schweiz, Großbritannien)
1946-1947 MdL in Stuttgart, Mitherausgeber (Lizenzträger) der „Stuttgarter Nachrichten“
1947-1949 Mitglied des „Wirtschaftsrates für das vereinigte Wirtschaftsgebiet (amerikanische und britische Besatzungsmacht in Deutschland)“ in Frankfurt
1948-1970 Mitglied des SPD-Parteivorstandes, Landesvorsitzender Württemberg-Baden (1947-1952), Landesvorsitzender Baden-Württemberg (1952-1962, 1968)
1949-1972 MdB, Vorsitzender des Haushaltsausschusses (1949-1969), Bundestagsvizepräsident (1961-1969), Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (1969-1972), Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion (1951-1957, 1964-1965), Mitglied des Fraktionsvorstands (1949-1957, 1961-1965)
1969 Großes Verdienstkreuz des Bundesverdienstordens (1955 Großes Verdienstkreuz mit Stern, 1963 mit Stern und Schulterband)
1975 Ehrenbürger von Stuttgart
Weitere Angaben zur Person: Verheiratet: 1925 (Leonberg) Helene, geb. Osswald
Eltern: Vater: Gottlob Schoettle, Fabrikschuhmacher
Mutter: Emma, geb. Keppler (Schoettle ist über die mütterliche Linie ein direkter Nachkomme des Bruders des Astronomen Johannes Kepler)
Geschwister: 1 Bruder (starb kurz nach der Geburt)
Kinder: 1
GND-ID: GND/129436453

Biografie: Horst Ferdinand (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 2 (1999), 414-417

Geradlinigkeit und innere Folgerichtigkeit kennzeichnen den Lebensweg des schwäbischen Politikers Schoettle, der in den Aufbaujahren der Bundesrepublik Deutschland einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Finanzpolitik war und im Amt des langjährigen Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages den „nahezu legendären Ruf unbeirrbarer Sachlichkeit“ (Heinz Kühn) erwarb. Der Neunzehnjährige hatte im Weltkrieg einen überzeugten jungen Sozialdemokraten kennengelernt, der ihm den Weg zur SPD wies. Der begabte Schriftsetzer, der über eine gehörige Portion Ehrgeiz und ein gut entwickeltes Selbstbewußtsein verfügte, gewann bei seinen Parteifreunden rasch Geltung und Ansehen, stieg früh in Leitungsämter auf und wurde in den zwanziger Jahren zu einem treffsicher formulierenden Journalisten und geschickt agierenden Propagandisten, der wie sein Mentor Kurt Schumacher die in dieser Zeit immer bedrohlicher werdende Gefahr von rechts frühzeitig erkannte. Seine Angriffslust, seine Beredsamkeit und seine vielfältigen publizistischen Aktivitäten machten ihn zum unversöhnlichen Gegner der Nationalsozialisten in Württemberg. Treppenwitz der Landesgeschichte: Am 5. März 1933 war ihm, ausgerechnet aufgrund des NS-„Gleichschaltungs“-Gesetzes, ein Landtagsmandat zugefallen, das er natürlich nicht antreten konnte, da er als einer der bestgehaßten NSDAP-Gegner sofort in den Untergrund verschwinden mußte, übrigens gewarnt vor der drohenden Schutzhaft von einem loyalen Landtagsdirektor. Der schließlich steckbrieflich von der Gestapo Gejagte entwich am 17. Mai 1933 in die Schweiz, wurde in Kreuzlingen am Bodensee als politischer Flüchtling anerkannt, nahm trotz des üblichen Verbots der politischen Tätigkeit umgehend Verbindung zum Exilvorstand der SPD in Prag auf und wurde als „Grenzsekretär“ etabliert, d.h. er versorgte die sich in einigen württembergischen Orten bildenden Untergrundgruppen der verbotenen SPD mit Druckschriften etc. und lieferte dem Parteivorstand in Prag Berichte über die politische Lage in Württemberg (die von vielen „Grenzsekretären“ erstatteten Berichte wurden als „Deutschland-Berichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands – Sopade“ in den Jahren 1934-1940 in Prag und Paris veröffentlicht, Neuausgabe 1980). Mehrfach reiste Schoettle mit einem selbstgefertigten falschen Paß – der gelernte Schriftsetzer verstand sein Handwerk – nach Württemberg und Baden ein; einmal geriet er während seiner Kurierdienste versehentlich in die Wagenkolonne des Gauleiters Wilhelm Murr, wurde aber nicht erkannt. Das Ziel der lebensgefährlichen illegalen Tätigkeit bestand in der Festigung des Zusammenhalts der SPD-Untergrundgruppen und in der Aufklärung über die verbrecherischen Methoden des NS-Regimes. Zum Exilvorstand in Prag – Wels, Vogel, Breitscheid, Stampfer – geriet Schoettle in einen sich immer mehr zuspitzenden Gegensatz; er hielt dessen Kurs für zu lasch und wandte sich insbesondere vehement gegen die Zustimmung der SPD-Reichstagsfraktion zur „Friedenserklärung“ Hitlers am 17. Mai 1933. Er schloß sich der illegalen SPD-Gruppe „Neu Beginnen“ an, der auch Fritz Erler und Waldemar von Knoeringen angehörten, und brach 1937 mit dem Parteivorstand. „Neu Beginnen“ setzte sich vor allem für die Einheitlichkeit der Arbeiterbewegung im Ausland ein; ein von Schoettle mit diesem Thema geführtes Gespräch mit den KPD-Funktionären Walter Ulbricht und Herbert Wehner in St. Gallen blieb allerdings ergebnislos. Die sich immer mehr verstärkende Kriegsgefahr veranlaßte die Gruppe zur Emigration nach Großbritannien: Wenige Tage vor Kriegsausbruch gelang es Schoettle, dank der von den Quäkern gewährten Hilfe mit Frau und Kind die rettende Insel zu erreichen. Er wurde jedoch – wie damals alle Deutschen in Großbritannien – zunächst für ein halbes Jahr auf der Isle of Man interniert, kam dann mit Hilfe von Labour-Unterhausabgeordneten frei und bemühte sich in Zusammenarbeit mit Erich Ollenhauer vom Exilvorstand um die Beilegung des Zwists mit dem mittlerweile ebenfalls nach Großbritannien emigrierten Leitungsgremium der SPD. Die Zusammenfassung der verschiedenen SPD-Gruppen in einer Union gelang. Schoettle wirkte bei deutschsprachigen Sendungen der BBC mit, auch im Rahmen der „Re-education“ deutscher Kriegsgefangener. Daß Schoettle schon damals nachdrücklich gegen eine Kollektivschuld aller Deutscher eintrat, gehört zum Persönlichkeitsbild des seiner Partei stets treu verbundenen, aber auch immer auf Unabhängigkeit und Selbständigkeit des Urteils bedachten Mannes.
Nach der Rückkehr im Jahre 1946 wurde er in Stuttgart Mitglied des ersten Landtags von Württemberg-Baden und stritt vor allem gegen die Demontagepolitik der Alliierten und deren Methoden der Entnazifizierung. Die politische Säuberung leide unter dem Schematismus der Gesetze, die Siegermächte seien mit völlig falschen Vorstellungen über Deutschland hierhergekommen, sagte er. „Eine politische Gesinnung kann nur dann bestraft werden, wenn sie zu einem Verbrechen geführt hat.“ Es gelte das Volk von dem militärischen und nationalistischen Ungeist zu reinigen. Die Demontagen verdammten die Wirtschaft zum Siechtum und zerstörten die Voraussetzungen für eine Wiedergutmachung, erklärte er. Dem starken Einfluß der Kirchen in der Nachkriegszeit stand er kritisch gegenüber, nach seiner Meinung ignorierten die Alliierten die „politische Opposition, die sehr viel entschiedener als die Kirchen den Nationalsozialismus bekämpft“ habe. Für Schoettle selbst trifft diese Ignorierung allerdings nur bedingt zu, war er doch einer der ersten Lizenzträger in der sich nach dem Krieg sehr zögerlich formierenden deutschen Presselandschaft. Aber auch an der Spitze einer großen überparteilichen Zeitung war dem fairen Pressemann Schoettle die Unabhängigkeit der Redaktion selbstverständlich, wenn er auch als Parteimann anderer Meinung war.
Eine entscheidende Stunde schlug für Schoettle im Jahre 1947. In Frankfurt entstand im Rahmen des Bizonen-Wirtschaftsrats eine allererste deutsche Exekutive über den Landes- oder Zonenrahmen hinaus, der Amerikaner und Briten vor allem auf dem Gebiet der Wirtschaft Kompetenzen übertrugen, die das bis dahin gewährte Maß weit überstiegen. Der in Hannover amtierende Parteivorstand der SPD faßte den folgenschweren und innerparteilich umstrittenen Beschluß, in Frankfurt in die Opposition zu gehen. Schoettle wurde als Vorsitzender der SPD-Fraktion und des Hauptausschusses des Wirtschaftsrats zum Exponenten dieser Oppositionspolitik und zu einem der beherrschenden Redner des Hauses, dem oratorischer Schwung, aber auch Humor und, wenn nötig, Sarkasmus in gleicher Weise zu Gebote standen. Am 24. Juli 1947 kam es bei der Wahl der die Ressorts leitenden Direktoren zum ersten Zusammenstoß der SPD mit den bürgerlichen Parteien CDU, CSU und FDP, als diese die SPD-Kandidaten für die Ressorts Wirtschaft und Finanzen ablehnten. Schoettle erklärte, es werde keine „hemmungslose“ Opposition geben, „es wird die Form einer praktischen, konstruktiven Opposition gegen Maßnahmen sein, von denen wir sicher sind, daß sie sich zum Schaden des deutschen Volkes auswirken werden“. Die von Schoettle geleitete Opposition praktizierte diese Haltung, und dank dieser konstruktiven Einstellung gelang die Verabschiedung von 131 Gesetzen, die den Wirtschaftsrat in der Tat zur „Keimzelle der Bundesrepublik“ (Theodor Eschenburg) werden ließen.
Am 6. September 1949 saß Schoettle bei der Eröffnung des 1. Deutschen Bundestages in Bonn neben seinem Freund Kurt Schumacher in der ersten Reihe der SPD-Bundestagsfraktion, und wieder übertrug ihm das Vertrauen seiner Parteifreunde eine der wichtigsten Schlüsselpositionen im parlamentarischen Koordinatensystem: Er übernahm den Vorsitz des mächtigsten Bundestagsausschusses, des Haushaltsausschusses, der über Höhe und Verwendung der der Regierung zugewiesenen Finanzmittel entscheidet. Natürlich hat das Plenum das letzte Wort, aber die vom Ausschuß getroffene Vorentscheidung ist meist ausschlaggebend. Zwanzig Jahre lang hat Schoettle diese Position des Vorsitzenden völlig unangefochten behauptet, dank einer ihm zugewachsenen einzigartigen Kompetenz und der sich immer mehr ausprägenden Fähigkeit, „eine ungewöhnliche Atmosphäre der Sachlichkeit“ zu schaffen. So drückte es sein parlamentarischer Gegenspieler im Ausschuß, der CDU-Abgeordnete Rudolf Vogel, aus, der von der „staatspolitischen Art der Betrachtung der einzelnen Haushaltstitel im großen und ganzen“ in dem von Schoettle geleiteten Ausschuß sprach. Dabei hatte der der Opposition angehörende Vorsitzende des Ausschusses keinen leichten Stand gegenüber der von ihm mehr als einmal lebhaft beklagten „kameralistisch-fiskalischen Grundtendenz“ der Politik des eisenharten ersten Bundesfinanzministers Fritz Schäffer, und er verteidigte selbstverständlich die Politik seiner Partei in den damaligen erregten Auseinandersetzungen über die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik. Er rügte die Vorweg-Bereitstellung von Mitteln für die Verteidigungspolitik, während demgegenüber die Behandlung von Sozialproblemen verschleppt werde. Energisch verteidigte er vielfach die Verstärkung der Kontroll- und Bewilligungsfunktion des Parlaments.
Die Leidenschaft des geborenen Vollblutpolitikers, seine leichte Erregbarkeit, die er meist beherrschte, und das Übermaß an Arbeit forderten ihren Zoll: In der zweiten Hälfte der Fünfzigerjahre traten erstmals besorgniserregende gesundheitliche Störungen auf, die er überwand, auch dank der verständnisvollen Hilfe seiner Ehefrau, die ihm in allen Wechselfällen seines Lebens als kluge Beraterin zur Seite stand und selbst als langjährige Stadträtin in Stuttgart eine eigenständige politische Laufbahn absolvierte. Schoettle legte 1962 den Parteivorsitz in Baden-Württemberg nieder und konzentrierte sich auf seine Bundestagsämter. Als Vizepräsident des Hauses stand er etwas im Schatten seines wortmächtigen und populären Kollegen Carlo Schmid, bewährte sich jedoch auch in diesem Amt als ebenso nobler wie objektiver Lenker der Verhandlungen des Plenums. Niederlagen blieben ihm nicht erspart: Versuche, von der ersten in die allererste Reihe der Parteiführung vorzustoßen, scheiterten in den Jahren 1952 und 1958, als seine Kandidaturen für den stellvertretenden Parteivorsitz schon im Vorfeld der Diskussion steckenblieben. Auch die erste Kandidatur für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten (1958) blieb erfolglos, da sich das Plenum in geheimer Wahl für den Gegenkandidaten der damaligen Koalitionsparteien entschied. An der mit dem Godesberger Programm erfolgten Umwandlung der SPD hatte Schoettle als Vorsitzender einer das Programm vorbereitenden Kommission erheblichen Anteil. Während einer Führungskrise der baden-württembergischen SPD sprang er im Jahre 1968 noch einmal als Retter in der Not ein und übernahm für ein halbes Jahr den Parteivorsitz. Innerparteiliche Querelen, so die Zumutung eines „Kandidatenspiegels“, in dem die Kandidaten für die Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl 1969 „beurteilt“ wurden, erregten den verständlichen Zorn des in vielen parlamentarischen Schlachten erprobten Kämpen; der von einer Gruppe auf dem linken Flügel der Partei produzierte „Spiegel“ wurde von manchen Delegierten in den Fällen „von so altgedienten Mitgliedern wie Marta Schanzenbach und Erwin Schoettle ... als beleidigend oder zumindest geschmacklos angesehen“ (Hans-Joachim Mann). 1972 verzichtete Schoettle, mittlerweile im 73. Lebensjahr, auf eine neue Bundestagskandidatur.
Die Stadt Stuttgart benannte im Jahre 1988 einen Platz in Heslach nach ihrem Ehrenbürger, der 1975 bei der Entgegennahme des Ehrenbürgerbriefs erklärt hatte, er habe immer versucht, „in einem halben Jahrhundert die mir gegebenen Fähigkeiten zu verwenden, nicht für eine Partei allein, sondern mit dem Blick aufs Ganze“.
Quellen: Verhandlungen des Württemberg-Badischen Landtags: 1. und 2. Wahlperiode, 1946-1952 (1. Wahlperiode 126, 506, 507); Wörtliche Berichte und Drucksachen des Wirtschaftsrats des vereinigten Wirtschaftsgebiets, hg. vom Institut für Zeitgeschichte und dem Deutschen Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Bearb. Christoph Weisz und Hans Woller, 1977, 26; Deutscher Bundestag, Stenographische Berichte, Plenarsitzungen vom 23.06.1955, 26.06.1956, 17.03.1961, 17.10.1961, 16.04.1964.
Werke: Permanente Opposition oder echte Alternative. Das Problem der Sozialdemokratie, in: Die Gegenwart (1953) 792-794.
Nachweis: Bildnachweise: in: Neske/Swiridoff (siehe Literatur, 1975) 190.

Literatur: Friedrich Schäfer, Aufgabe und Arbeitsweise des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, in: Finanzwissenschaft und Finanzpolitik, Erwin Schoettle gewidmet, hg. von Friedrich Schäfer, 1964, 251-267; Klaus-Peter Schulz, Sorgen um die deutsche Linke, 1954; Günther Neske/Paul Swiridoff, Porträts aus dem politischen Deutschland, 1968, 191; Dr. Gebhard Müller und Erwin Schoettle, Stuttgarts neue Ehrenbürger, in: Stuttgarter Zeitung vom 22.01.1975; Ehrung für Männer „der ersten Stunde“ – Stuttgarts neue Ehrenbürger Dr. Gebhard Müller (-->) und Erwin Schoettle – Feier im Rathaus, in: ebd. vom 19.02.1975; Ein verdienter Demokrat – Zum Tode Erwin Schoettles, in: ebd. vom 27.01.1976; Trauerfeier für Erwin Schoettle – Würdigung eines großen Demokraten, Politikers und Publizisten, in: ebd. vom 03.03.1976; Paul Sauer, Demokratischer Neubeginn in Not und Elend, Das Land Württemberg-Baden von 1945-1952, 1978; Horst Dähn, SPD im Widerstand und Wiederaufbau (1933-1952), Hans-Joachim Mann, die SPD in Württemberg von 1952 bis zur Gegenwart – Politik, innere Entwicklung, Organisation, in: Die SPD in Baden und Württemberg und ihre Geschichte, hg. von Jörg Schadt und Wolfgang Schmierer, 1979; Theodor Eschenburg, Jahre der Besatzung 1945-1949, in: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in fünf Bänden, hg. von Karl Dietrich Bracher, Theodor Eschenburg, Joachim C. Fest, Eberhard Jäckel, 1983; Walter Nachtmann, Erwin Schoettle, Grenzsekretär der Sozialdemokraten für Württemberg, in: Der Widerstand im deutschen Südwesten, hg. von Michael Bosch und Wolfgang Niess, 1984, 152-161; Wilhelm Dörr, Vorspiel in Frankfurt, in: Beginn in Bonn, Erinnerungen an den ersten Deutschen Bundestag, hg. von Horst Ferdinand, 1985; Josef Schunder, Ein Ehrenplatz für den Demokraten Erwin Schoettle, in: Stuttgarter Zeitung vom 20.10.1988; Jörg Schadt, Verfolgung und Widerstand, in: Das Dritte Reich in Baden und Württemberg, hg. von Otto Borst, 1988; Deutschland-Berichte der Sopade 1934-1940 (6 Bände), hg. von Klaus Behnken, 1989; Lbb; LB 8; Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 (BHEm 1); Munzinger-Archiv 1976.
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