Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Universität Tübingen

Kurzporträt

Das Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften ist seit 1954 Bestandteil des Faches Geschichte an der Universität Tübingen. Seitdem sehen wir es als unsere besondere Aufgabe an, die Erforschung des deutschen Südwestens aus interdisziplinärer und vergleichender Perspektive, vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert zu betreiben. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die Historischen Grundwissenschaften. Die aktuellen Forschungsarbeiten des Instituts behandeln unter anderem geistliche Frauen, hochmittelalterliche Burgen, die ländliche Gesellschaft sowie die Universitätsgeschichte.

Ein Charakteristikum des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften besteht in der engen Kooperation mit regionalen Institutionen, insbesondere mit Archiven und Museen. Diese Zusammenarbeit spiegelt sich wider in gemeinsamen Forschungsprojekten, Veranstaltungen verschiedener Art, wie Tagungen oder Abendvorträgen sowie der Tätigkeit zahlreicher Lehrbeauftragter am Institut.

Neben der eigenen Forschungstätigkeit und der Betreuung von Studierenden, engagiert sich das Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften auch in der Öffentlichkeitsarbeit und -bildung. Dies steht in engem Zusammenhang mit unserer Auffassung von einer Vermittlerrolle des Instituts für wissenschaftliche landeskundliche Ergebnisse in der Region. Neben regelmäßigen Vorlesungsreihen und Exkursionen, gehören auch Vorträge und entsprechende Publikationen zu unserem Tätigkeitsbereich, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.

LEO-BW-Komponenten

Das Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften beteiligte sich als Kooperationspartner an der Umsetzung des Themenmoduls Südwestdeutsche Archivalienkunde sowie der Online-Version des Biographischen Lexikons des Hauses Württemberg.

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