Mägerkingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf im Seckachtal, nahe bei der Einmündung in das Laucherttal. Ortsdurchfahrt Вundesstraße 313. Kleines Neubaugebiet nach 1950 am linken Tal­hang, größere neue Wohngebiete ab 1965 auf der rechten Talschulter. Im Norden Wochenendhausgebiet Lange Halde ebenfalls ab 1965.
Historische Namensformen:
  • Magerichingen
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Magerichingen (Personenname). Siedlung der alemannischen Landnahmezeit. Reihengräberfeld im Ortsbereich. Herren von Mägerkingen sind von 1. Hälfte 12. Jahrhunderts an als Dienstleute der Grafen von Gammertingen, Achalm und Ronsberg erwähnt (bis um 1363). Abgegangene Burg Hielock im Osten. Das Dorf wurde 1411 von Württemberg an die von Rechberg verpfändet und ging vermutlich zwischen 1437 und 1441 in den Besitz der Grafen von Werdenberg (Herrschaft Trochtelfingen) über. Wenig später wurde es wieder von Württemberg erworben. 1454 gehörte das Dorfgericht zur »vorderen Burg« Lichtenstein (bei Neu­fra) und unterstand somit dem Amt Urach. 1555 waren alle Rechte württembergisch (Amt Urach, Unteramt Willmandingen). 1808 zum Oberamt (1938 Landkreis) Reutlingen.

Name: Burg Hielock

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Blasius. Patronatsherr war Württemberg, das 1534 die Refor­mation einführte. Langhaus der evangelischen Pfarrkirche 1777 neu erbaut; Turm alt, Zwiebelhaube 1905. Katholiken nach Wilsingen.
Patrozinium: Sankt Blasius
Ersterwähnung: 1275

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