Bad Imnau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit Kurbezirk (Sanatorium Stahlbad) in einer Talbucht der unteren Eyach. Mineralwasserfabriken. Umgehungsstraße seit 1955. Neubautätigkeit am Talhang.
Historische Namensformen:
  • Immenowa
Geschichte: 12. Jahrhundert Immenowa (von Imme = Biene oder Personenname?), wie andere Orte mit der Namensendung -au vielleicht in der älteren Ausbauzeit entstanden. Früh unter der Herrschaft der Grafen von Hohenberg, 1381 an Österreich verkauft. Im 15. Jahrhundert im Lehensbesitz der Herren von Weitingen. 1516 Kauf durch Hohenzollern, doch österreichische Belehnung erst 1519. Von 1576 an zählte der Ort zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch. 1805 Ende der österreichischen Lehenshoheit. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt Haigerloch, 1925 Landkreis Hechingen. Die bereits im 16. Jahrhundert erwähnten Mineralquellen wurden besonders durch die Bautätigkeit der Fürsten Joseph Friedrich (1732/33 »Für­stenbau«; 1872 umgebaut) und Anton Alois (1791/96, »Neuer Bau«) bekannt. Seit 1816 ist das Bad in Privatbesitz, seit 1917 Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz (Provinzhaus Hegne).

Ersterwähnung: 1335
Kirche und Schule: Teil des Pfarrsprengels von Bierlingen bis zur Errichtung einer Pfarrei 1784. Patronat der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Ka­pelle 1335 erwähnt. Katholische Pfarrkirche Sankt Jakobus von 1779/83, Schiff 1934 nach Westen erweitert. Innenerneuerung 1957 (wieder Barockaltar) und 1975. Evangelische nach Haigerloch.
Patrozinium: Sankt Jakobus
Ersterwähnung: 1779 [1779/83]

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