Steinenbronn 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.steinenbronn.de
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Einwohner: 6066
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 624.0
Max. Höhe ü. NN (m): 410.35
Min. Höhe ü. NN (m): 357.23
PLZ: 71144

Die Gemeinde Steinenbronn liegt an der östlichen Grenze des Landkreises Böblingen zum Landkreis Esslingen. Das teils mit Löß bedeckte Gemeindegebiet erstreckt sich im nördlichen Schönbuch zwischen dem Aich- und dem Reichenbachtal. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit von Schönbuch und Glemswald. Der höchste Punkt liegt im Nordosten auf 410,35 m, der tiefste Punkt auf 357,23 m im Nordwesten. Das Gemeindegebiet hat Anteil am Naturschutzgebiet Siebenmühlental. Steinenbronn wurde zusammen mit dem Schönbuch von den Pfalzgrafen von Tübingen 1347 an Württemberg verkauft. Der Ort gehörte zunächst zum Amt Böblingen, seit der Mitte des 15. Jahrhunderts dann zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart und kam 1938 zum Landkreis Böblingen. Steinenbronn ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Waldenbuch-Steinenbronn mit Sitz in Waldenbuch. Die Gemeinde hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden ringförmig um den alten Ort ausgedehnte Neubaugebiete vor allem im Norden, aber auch im Westen, Süden und Nordosten. In den 1970er Jahren kam ein weiteres großes Baugebiet im Nordwesten hinzu, in den 1980er Jahren wurde nochmals ein größeres Areal im Nordosten an der nach Leinfelden-Echterdingen führenden L1208, der früheren B27, erschlossen. Hier ist auch eine größere Gewerbeansiedlung entstanden. Steinenbronn ist durch Landes- und Kreisstraßen sowie die nahe gelegenen Autobahnauffahrten der A8 bei Echterdingen und A81 bei Böblingen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die 1928 erbaute Siebenmühlentalbahn Leinfelden-Waldenbuch wurde 1956 stillgelegt. Der ÖPNV erfolgt heute durch Buslinien des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS), die auch den Anschluss an die S-Bahn und die Stadtbahn Stuttgart sowie die Fernbahnstrecken herstellen.

Im Nördlichen Schönbuch erstreckt sich zwischen Aich- und Reichenbachtal die Gemarkung über die teilweise lössbedeckte Liasinsel, an deren Rändern Rät, Knollenmergel und Stubensandstein anstehen.

Wappen von Steinenbronn

In Gold (Gelb) unter drei liegenden schwarzen Hirschstangen zwei schräg gekreuzte schwarze Doppelhaken.

Beschreibung Wappen

Das Wappen, das in den Gemeindesiegeln bis zum Jahre 1903 zurückverfolgt werden kann, zeigt die drei Hirschstangen des württembergischen Stammwappens. Diese sollen darauf hinweisen, dass der schon im Jahre 1347 von den Pfalzgrafen von Tübingen verkaufte Ort seither zu Württemberg gehört hat. Die im Wappen unter den Hirschstangen abgebildeten beiden schräg gekreuzten Doppelhaken sind das seit 1705 nachweisbare Fleckenzeichen von Steinenbronn.

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