Illingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0960

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit geradem, fast rechtwinkligem Straßennetz nordwestlich Elchesheim am Innenrand der ehemaligen Rheinschlinge. Neue Kirche mit Schule, Kindergarten und Festhalle im Ortsbild hervorstechend. Durch Neubauten mit Elchesheim zusammengewachsen.
Historische Namensformen:
  • Ulich 0960
  • Illig 1700 [bis ins 18. Jahrhundert]
Geschichte: 960 Ulich, noch im 18. Jahrhundert Illig, bisher keine sprachliche Erklärung des Namens gelungen. Illingen lag ursprünglich linksrheinisch, gehörte zum frühen Besitzkomplex des Bistums Speyer um Lauterburg. Vor 1600 rechtsrheinisch, bildete es ein kleines eigenes speyerisches Amt, das im späten 18. Jahrhundert zu Gernsbach gezogen wurde. Seit dem Anfall an Baden 1803 war Rastatt ununterbrochen zuständiger Verwaltungssitz.

Ersterwähnung: 1700 [18. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Die Kapelle in Illingen 960 von der Pfarrei Mothern abhängig. 1733 nach Elchesheim umgepfarrt. Katholische Filialkirche St. Johannes Nepomuk (18. Jahrhundert), 1834 neuerbaut, 1937 verlängert. Evangelischer Diasporaort von Durmersheim.
Patrozinium: St. Johannes Nepomuk
Ersterwähnung: 1700 [18. Jahrhundert]

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