Dürnau 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.duernau.de
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Einwohner: 2079
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 387.0
Max. Höhe ü. NN (m): 548.83
Min. Höhe ü. NN (m): 442.02
PLZ: 73105

Die Gemeinde Dürnau liegt im westlichen Teil des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich am Fuß der Schwäbischen Alb mit seinem nördlichen Teil über die Hochfläche der Notzinger Platte bis zu den Filsalbvorbergen. Die Südgrenze der Gemarkung fällt mit dem Albtrauf zusammen. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt im Süden an der Gemeindegrenze zwischen dem Köpfle und dem Kornberg auf 548,83 m, der tiefste Punkt an der nördlichen Gemeindegrenze auf 442,02 m. Dürnau wurde erstmals 1339 württembergisch. 1479 wurde der Ort an die Herren von Zillenhardt verkauft. Nach deren Aussterben 1623 fiel das Dorf an die Grafen von Degenfeld und wurde 1684 an Kurbayern verkauft. 1711 erwarben die Degenfeld zunächst eine Hälfte, 1771 dann auch die andere Hälfte zurück. 1806 kam Dürnau endgültig an Württemberg und wurde dem Oberamt Göppingen zugewiesen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Die Gemeinde ist heute Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll mit Sitz in Bad Boll. Dürnau hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand nordöstlich des Ortes ein großzügiges Neubaugebiet, das die Siedlungsfläche fast verdoppelte. Ab Ende der 1960er Jahre wurde dieses Gebiets nochmals nach Nordosten erweitert und dabei auch eine größere Gewerbefläche eingerichtet. Die Bebauung der jüngeren Zeit seit der Jahrtausendwende konzentriert sich auf Areale im Westen und Osten des alten Dorfes und stellt zugleich eine Arrondierung der bestehenden Bebauung dar. Dürnau ist durch Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die Anschlussstelle Aichelberg der A8 liegt etwa 7 km entfernt. 1926 erhielt die Gemeinde mit dem Bau der Voralbbahn Göppingen-Boll auch einen Bahnanschluss, doch wurde die Strecke 1988/89 stillgelegt. Der ÖPNV erfolgt seitdem durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.

Am Fuß der Schwab. Alb erstreckt sich die Gemarkung im Norden über die Liashochfläche der Notzinger Platte, an die sich ein schmales Band aus Juraschottern anschließt, ehe sie von den mächtigen Braunjuraschichten der Filsalbvorberge und des Albsockels überragt wird. Die Südgrenze der Gemarkung fällt mit dem Albtrauf zusammen. Er baut sich hier aus den Kalken des Weißjura Beta auf.

Wappen von Dürnau

In Silber (Weiß) ein schwarzes Hifthorn mit goldener (gelber) Fessel.

Beschreibung Wappen

Dieses ursprünglich vom Ortsadel der Herren von Dürnau geführte Wappen wurde von der Gemeinde im Jahre 1923 angenommen. Die daraus abgeleitete Flagge verlieh das Innenministerium am 18. Februar 1959.

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