Wittenweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1270

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Höfe des kleinen Dorfes am westlichen Niederterrassenrand liegen beiderseits an der mehrfach gekrümmten Hauptstraße. Jüngere Ausbauten an kurzen Seitenstraßen. Neue Wohnhäuser schließen im Оsten und Westeb an den alten Baubestand an.
Historische Namensformen:
  • Wittenwilre 1270
Geschichte: 1270 Wittenwilre, von Personenname. Siedlung des ersten Landesausbaus (von Ottenheim her). Wittenweier hatte die gleiche Geschichte wie Allmannsweier. Vor der Mediatisierung 1806 teilten sich die Familien von Berkheim (7/12), von Frankenstein (1/4) und von Böcklin (1/6) in den Besitz des Ortes (Ritterschaftsbezirk Ortenau). 1806 an Baden, Вezirksamt Lahr. In der Schlacht von Wittenweier besiegte am 11. 8. 1637 Bernhard vonWeimar die Kaiserlichen unter Götz und Savelli.

Ersterwähnung: 1391
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche 1391 erstmals genannt. Das Patronat soll in späterer Zeit das Straßburger Spital besessen haben. Seit der Reformation evangelische Pfarrei. Die alte Dionysiuskirche Ende des 18. Jahrhunderts vom Rhein weggeschwemmt. Die heutige Kirche (von 1806) mit kleinem Westturm ist evangelische Pfarrei für Wittenweier, Grafenhausen, Kappel und Rust (alle Verwaltungsraum Ettenheim). Die Katholiken zur Pfarrei Kappel.
Patrozinium: Dionysius
Ersterwähnung: 1750 [Ende des 18. Jahrhunderts]

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