Reichenbach am Heuberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0793

Historische Namensformen:
  • Rihinbah 0793
Geschichte: 793 Rihinbah = wasserreicher Bach. Mehrere Reihengräber im Ort. Kloster St. Gallen gab 793 Graf Berthold Besitz in Reichenbach zurück. 843 Besitz eines Adalhart erwähnt, 1403/04 Güter der Grafen von Zollern am Ort nachgewiesen. Insgesamt gehörte Reichenbach zur oberen Grafscht Hohenberg und wurde 1486 mit dem Burgstall Wehingen für kurze Zeit dem Hans von Wehingen verliehen. Alle Hoheitsrechte standen seit 1381 Österreich zu. Der Ort fiel 1805 an Württemberg, gehörte 1806-1938 zum Oberamt Spaichingen und kam 1938 zum Landkreis Tuttlingen.

Ersterwähnung: 1677
Kirche und Schule: Ursprünglich war Reichenbach Filiale von Egesheim mit einer 1514 gestifteten Meßpfründe, auf die Kloster Beuron das Präsentationsrecht hatte. 1677 wurde die Kaplanei zur selbständigen Pfarrei erhoben. Das Patronatsrecht gelangte nach der Säkularisation von Kloster Beuron an Hohenzollern-Sigmaringen und 1813 durch Tausch an Württemberg. Die St. Nikolaus geweihte Pfarrkirche 1721 neu erbaut und 1896 renoviert. Eine Wendelinskapelle wurde 1851 neu errichtet. Die Evangelischen gehören zur Pfarrei Wehingen.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1721

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