Breitenfeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1302

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf mit geschwungener Linienführung oberhalb der Steina.
Historische Namensformen:
  • Breitenveit 1302
Geschichte: 1302 Breitenveit. Der sicher weit ältere Ort erscheint urkundlich erst Anfang des 13. Jahrhunderts mit Besitz der Herren von Krenkingen. Diese verpfändeten 1361 u.a. auch Gericht, Zwing und Bann über das Dorf Breitenfeld an die Brüder Walter und Burkhard von Hohenfels. Mit der Herrschaft Gutenburg (siehe dort) gelangte der Ort an die Herren von Rümlang, von diesen 1480 an die Abtei St. Blasien, die 1612 von Erbmarschall Maximilian von Pappenheim als Landgraf zu Stühlingen auch die Grafenrechte erwarb. Breitenfeld gehörte bis 1803 zum sanktblasianischen Obervogteiamt Gutenburg in der Grafschaft Bonndorf, fiel dann zunächst an das deutsche Maltesergroßpriorat in Heitersheim, 1805 an Württemberg, 1806 an Baden. Bis 1813 beim Amt Bettmaringen, dann Tiengen, 1819 zum Вezirksamt Waldshut, 1820 zum Вezirksamt Bonndorf, seit 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Kirchlich erscheint Breitenfeld 1360/70 als Filiale von Tiengen. Die St. Georgskapelle wird 1568 genannt, das heutige Gebäude nach einem Brand 1861 errichtet. Die Evangelischen nach Tiengen.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1568

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