Erlaheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1298

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Muldenlage am Anfang eines Keupertals. Siedlungskern ist der Ortsteil nördlich der Kirche. Späteres Wachstum vor allem nach Süden an der Geislinger Straße. Neubaugebiet im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Erlhain 1298
Geschichte: 1298 Erlhain (wohl von Erle). Älteste Siedlungsschicht. Alemannische Grabfund nördlich des Orts. Adel von Erlaheim wird 1298 erwähnt. Eine abgegangene Burg ist östlich des Orts zu vermuten (Flurname Burghalde 1719). Teil der Herrschaft Kallenberg und damit seit Ende 13. Jahrhunderts Besitz der Grafen von Hohenberg. 1381 an Österreich verkauft und in der Folge mehrfach verpfändet. 1401 als Pfand an die Truchsessen von Waldburg, 1695 an Österreich zurück. 1722 als Mannlehen an die Freiherrn von Ulm zu Erbach, die auch den Blutbann ausübten. 1805 unter württembergische Staats­hoheit. Oberamt (1938 Landkreis) Balingen. Zunächst noch Patrimonial-Obervogteiamt Werenwag-Kallenberg.

Ersterwähnung: 1388
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Isingen-Rosenfeld, vermutlich nach de­ren Reformation zur Pfarrei Binsdorf. 1811 Verlegung der Binsdorfer Kaplanei als selbständige Pfarrei in den Ort. Kapelle 1388, Sankt Silvester 1508. Heutige katholische Pfarrkirche von 1828; Teile des Turms älter. Renoviert 1939. Sankt-Josefs-Kapelle auf dem Eichberg Neubau 1913/14. Evangelische nach Rosenfeld.
Patrozinium: Sankt Silvester
Ersterwähnung: 1508

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