Rechtenstein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Rechtenstein liegt anmutig auf der linken Seite des Donautals. Ortserweiterung nach Оsten in Richtung Bahnhof, wo sich das Tal verbreitert.
Historische Namensformen:
  • de Steine
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik 16. Jahrhundert) de Steine (1266 de Lapide), seit 1342 Rechtenstein, namengebender Stammsitz der Herren von Stein, einer der am meisten verzweigten schwäbischen Adelsfamilien. Eine bäuerliche Siedlung er­scheint erst später. Das gleiche Wappenbild der Wolfsangeln bei den von Stadion und von Pflummern weist vermutlich auf Stammesverwandtschaft hin. Spätestens 1410 be­standen zwei Burgen dieses Namens, 1817 abgebrochen, ein Turm noch erhalten. Beide Burgen wurden 1410 von den Stein an Württemberg verkauft und den von Speth und wieder den von Stein verpfändet beziehungsweise verliehen. Nach dem Erlöschen des Mannesstamms von Stein zum Rechtenstein 1743 geteilt unter den Steinschen Erben, nach 1791 noch unter den Grafen Fugger (1/4) und den von Freyberg-Hürbel (3/4). Der ritterschaftliche Ort kam 1805 an Württemberg, Oberamt Zwiefalten (Patrimonialamt Rechtenstein bis 1809), 1810 Oberamt Ehingen (Unteramt Munderkingen bis 1817). 1811 eigene Schultheißerei.

Name: Burgen Rechtenstein
Datum der Ersterwähnung: 1410

Ersterwähnung: 1744
Kirche und Schule: Katholische Kirche Sankt Georg in der heutigen Form von 1744, Pfarrei Obermarchtal. Evangelische nach Munderkingen.
Patrozinium: Sankt Georg
Ersterwähnung: 1744

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