Eichstegen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.eichstegen.de
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Einwohner: 501
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 35.0
Max. Höhe ü. NN (m): 641.4
Min. Höhe ü. NN (m): 577.79
PLZ: 88361

Die Gemeinde Eichstegen liegt im Nordwesten des Landkreises Ravensburg. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen der inneren und der äußeren Jungendmoräne und zeigt ein unausgeglichenes Relief. Es wird durch trockene Moränenrücken und feuchte, teils anmoorige Niederungen gegliedert. Naturräumlich gehört es zur übergreifenden Einheit des Oberschwäbischen Hügellandes. Der höchste Punkt liegt im Norden auf 641,40 m, der tiefste Punktsüdlich auf 577,79 m. Auf dem Gemeindegebiet liegt ein Teil des 50 ha großen Naturschutzgebietes Altshauser Weiher. Eichstegen kam 1806 von der Deutschordenskommende Altshausen zunächst an Bayern und ab 1810 im Tausch an Württemberg, das den Ort dem Oberamt Saulgau zur Verwaltung unterstellte. Die Gemeinde Eichstegen wurde erst 1822 gebildet. Aus dem Oberamt ging 1934 der Kreis und 1938 der Landkreis Saulgau hervor. Mit der Auflösung des Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 kam die Gemeinde zum Landkreis Ravensburg. Eichstegen ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen. Der landwirtschaftlich strukturierte Ort hat seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur eine verhaltene Entwicklung erfahren. Neubauten entstanden erst spät in den 1980er Jahren an verschiedenen Stellen des Ortsrandes. Die Gemeinde ist über Landes- und Kreisstraßen mit dem Fernverkehrsnetz, insbesondere der nahen B32 verbunden. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Bodensee-Oberschwaben. Die seit 1873/75 bestehende Bahnstrecke Altshausen-Schwackenreute, die beim Ortsteil Kreenried einen Haltepunkt hatte, ist seit der Einstellung des Personenverkehrs 1971 stillgelegt, wird aber seit 2011 im Ausflugsverkehr bedient.

Die Gemarkung erstreckt sich zwischen der Inneren und der Äußeren Jungend­moräne, wo letztere zwischen Ostrach und Saulgau etwas nach Süden eingebuchtet ist. Unausgeglichenes Relief mit trockeneren Moränenrücken und feuchten, zum Teil anmoo­rigen Niederungen. An der Südwestgrenze reicht das Gebiet noch auf die waldbe­deckte Aufragung des voreiszeitlichen Untergrunds (Obere Süßwassermolasse) zwischen Bauhof und Schloss Königsegg hinauf.

Wappen von Eichstegen

In Gold (Gelb) auf gezahntem blauem Schrägfuß ein roter Hirsch.

Beschreibung Wappen

Mit Beratung durch die Archivdirektion Stuttgart legte die Gemeinde im Jahre 1975 das Wappen des edelfreien Geschlechts der Fürsten von Hirschegg als ihr heraldisches Bildkennzeichen fest. Als Stammsitz dieses ausgestorbenen Geschlechts gilt die ehemalige Burg Hirschegg auf Markung Eichstegen. Das Innenministerium hat das Wappen und die Flagge am 21. April 1975 verliehen.

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