Inzigkofen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.inzigkofen.de
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Einwohner: 2707
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 94.0
Max. Höhe ü. NN (m): 722.23
Min. Höhe ü. NN (m): 571.98
PLZ: 72514

Die Gemeinde Inzigkofen liegt im Westen des Landkreises Sigmaringen am südwestlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Donau. Das Gemeindegebiet reicht vom engen Durchbruchstal der Donau nach Süden über den Grenzbereich der Flächenalb zum Altmoränenland. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den großen Einheiten der Baaralb und des Oberen Donautales sowie zur Hegaualb im Südwesten. Der höchste Punkt liegt im Westen der Gemarkung auf 722,23 m, der tiefste Punkt auf 571,98 m im Donautal. Auf dem Gemeindegebiet liegt das 39 ha große Naturschutzgebiet Morgenweide. Die zu Hohenzollern-Sigmaringen gehörige Gemeinde wurde ab 1806 dem ab 1850 preußischen Oberamt Sigmaringen unterstellt, aus dem 1925 der Landkreis Sigmaringen hervorging. Das Kloster Inzigkofen fiel 1803 an Hohenzollern-Sigmaringen und wurde aufgehoben. Die heutige Gemeinde entstand 1975 durch Zusammenschluss der Gemeinden Inzigkofen, Engelswies und Vilsingen. Der kleine Ort liegt auf der hier zum Laizer Talkessel abfallenden Höhe oberhalb der Donau. Die Gemeinde hat sich seit 1945 deutlich weiterentwickelt. In den 1950er und 1960er Jahren war die Bautätigkeit noch verhalten, doch wurden bereits erste Flächen am südlichen und südöstlichen Ortsrand bebaut. In den ausgehenden 1960er Jahren konnte dann ein großflächiges Neubaugebiet westlich des Ortes erschlossen werden, durch das die Siedlungsfläche fast verdoppelt wurde. Dieses wurde in den 1980er nochmals deutlich nach Westen vergrößert. Neue Siedlungsflächen wurden wieder in den ausgehenden 1990er Jahren am westlichen und südlichen Ortsrand zur B313 hin erschlossen. Größere gewerbliche Betriebe sind vorwiegend südöstlich des Ortes ansässig. Obwohl in der Gemeinde die Zollernalbbahn und die Donautalbahn zusammentreffen, ist der Ort kein Haltepunkt mehr. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau gesichert.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom engen Durchbruchstal der Donau süd­wärts über den Grenzbereich der Flächenalb zum Altmoränenland. Der aus Weiß­jurakalk bestehende Gesteinsuntergrund, der an den steilen Talhängen öfters in Fel­sen freigelegt ist, wird südöstlich einer Linie ungefähr entlang der Straße Inzigkofen-Vilsingen-Engelswies schon von Moränenschutt der vorletzten Eiszeit überlagert.

Wappen von Inzigkofen

In geteiltem Schild oben in Silber (Weiß) ein golden (gelb) bewehrter, rot bezungter schwarzer Eberkopf, unten in Rot ein stehender goldener (gelber) Hirsch.

Beschreibung Wappen

Der Eberkopf ist die Wappenfigur der Herren von Reischach, die Inzigkofen während des ersten Viertels des 15. Jahrhunderts besessen haben, während der Hirsch auf die einstige Zugehörigkeit des Ortes zur Grafschaft Sigmaringen hinweisen soll. Das Innenministerium hat das Wappen am 27. Juni 1955 und die Flagge am 2. Januar 1968 verliehen.

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