Rheinhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1256

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Kern Straßendorf mit Hauptausdehnungsrichtung entlang der von Oberhausen zur Rheinfähre ziehenden Kreisstraße. Mehrere davon etwa rechtwinklig abzweigende, bebaute Nebenstraßen. Lage in der Rheinaue am Rand des schmalen, den korrigierten Stromlauf begleitenden Auenwaldes. Neubauten am Südrand.
Historische Namensformen:
  • Husen in Vado 1256
  • Husen ad Rheni fluvium 1293
  • Husen minor 1336
Geschichte: 1256 Husen in Vado, 1293 Husen ad Rheni fluvium. Anfänglich zu Oberhausen gehörig und erst allmählich von diesem geschieden (1336 Husen minor). Wie der Mutterort 1316 ans Bistum Speyer, 1803 an Baden.
Wirtschaft und Bevölkerung: Alter Rheinübergang der Straße Speyer-Bruchsal-Cannstatt, Fähre im Besitz des Doms und des Germanstifts in Speyer. Seit 1540 Station der Reichspost Brüssel-Innsbruck.

Ersterwähnung: 1877
Kirche und Schule: Kirchlich erst 1905 von Oberhausen getrennt. Katholische Pfarrkirche St. Laurentius von 1877. Evangelischer Diasporaort von Altlußheim (Verwaltungsraum Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis).
Patrozinium: St. Laurentius
Ersterwähnung: 1877

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