Höpfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um 1100 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dicht bebautes, vor allem nach Nordosten stark gewachsenes Haufendorf. Neubaugebiete umschließen den Ort im Osten, Süden und Westen. Im Südwesten Industrie- und Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Hephinkein 1100 [um 1100 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
  • Hephincheim 1236
Geschichte: Um 1100 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert) Hephinkein, 1236 Hephincheim, von Personenname. Vermutlich merowingerzeitliche Gräber südlich des Friedhofs, 1909 entdeckt. Amorbacher Grundbesitz. Die Herrschaftsrechte Würzburger Lehen im 13. Jahrhundert für Niederadel von Höpfingen, spätestens ab 1310 für die Junker von Hardheim. Zent Walldürn. 1607 Heimfall an Würzburg, 1656 auch die Mainzer Zentrechte an dieses abgetreten. Mit dem Amt Hardheim 1803 an das Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden, bis 1872 Bezirksamt Walldürn, dann Wertheim, 1879 Buchen.

Kirche und Schule: Wohl alte Pfarrei, Patrozinium St. Ägidius. Patronat Ortsherrschaft, vermutlich Reformation und Gegenreformation wie in Hardheim. Kirchenneubau 1906 anstelle barocker Kirche. Evangelische zur Pfarrei Walldürn gehörig.
Patrozinium: St. Ägidius

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