Oftersheim - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0767 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Oftersheim im Kern Straßendorf südwestlich der Leimbachniederung. Ältere Siedlungserweiterungen in der Leimbachniederung und am rechten Bachufer sowie im Norden beim Bahnhof. Zusammen mit großflächigen Neubaubereichen im Nordosten, Norden, wo die Ortschaft heute mit Schwetzingen baulich verwachsen ist, sowie im Westen und Süden, dort teils mit großen Wohnblöcken, verleihen die Erweiterungen der heute weit über die Rheinniederterrasse und den Neckarschwemmfächer ausgedehnten Siedlung ein schematisches Grundrissbild.
Historische Namensformen:
  • Offtresheim 0767 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]
Geschichte: 767 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Offtresheim, von Personenname Ofteri, als einer der spätesten -heim-Orte wohl im 7. Jahrhundert auf Kirchheimer Mark entstanden, später auf Boden der Schwetzinger Hardt ausgedehnt. Mit Kirchheim und der Hardt alle Herrschaftsrechte im 12. und Ende des 13. Jahrhunderts bei der Pfalz, Oberamt Heidelberg, Zent Kirchheim. 1803 badisch, Amt Schwetzingen, 1924 Bezirksamt Mannheim. 1931 die Gemarkung durch Zuteilung aus dem Hardtwald erheblich vergrößert.

Ersterwähnung: 1496
Kirche und Schule: Ursprüngliche Filiale der Pfarrei Schwetzingen. 1496 Kapelle St. Kilian bezeugt. Reformation durch die Pfalz. Kirche 1707 den Reformierten verblieben. Auch die Lutheraner von Schwetzingen aus versorgt. 1900 eigene evangelische Pfarrei, 1957 neue Christuskirche am Platz des einstigen Gotteshauses. 1909 neuromanische katholische Kirche St. Kilian und Kuratie errichtet, 1945 als Pfarrei von Schwetzingen unabhängig.
Patrozinium: St. Kilian
Ersterwähnung: 1496

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)