Hornberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1257

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ehemaliges Waldhufendorf in Hochflächenlage.
Historische Namensformen:
  • Hornberk 1285
Geschichte: 1257 Hornberg, nicht sicher welches Hornberg, 1285 Hornberk. Hochmittelalterlicher Rodungsort, nach der südlich davon gelegenen Ministerialenburg genannt, die von einem Seitenzweig der Vögte von Wöllhausen und Verwandten der Herren von Fautsberg bewohnt war. Burganlage mit quadratischem Bergfried im 17. Jahrhundert zerstört (zum Wiederaufbau siehe Wohnplatz Burg Hornberg). 1344 die Burg Württemberg geöffnet, 1376 samt dem Ort zu 1/4 an die Grafen verkauft. 1394 die übrigen 3/4 wohl über Hohenberger Oberhoheitsrechte nach Aussterben der Familie an Ba­den gekommen. Als badisch-württembergisches Kondominat verwaltet, 1565 zwischen beiden Herr­schaften real geteilt, ab 1603 ganz württemberg, aber noch zwischen den Ämtern Altensteig und Calw geteilt. 1811 ganz zum Oberamt, dann Landkreis Calw. Bis 1842 gehörte Oberweiler (vergleiche Aichhalden, Gemeinde Simmersfeld) zur politischen Gemeinde.

Name: Burg Hornberg
Datum der Ersterwähnung: 1257

Ersterwähnung: 1368
Kirche und Schule: Die Liebfrauen­kirche (1368) wurde 1489 von der Mutterpfarrei Ebhausen getrennt und kam zur spä­ter evangelischen Pfarrei Zwerenberg. Die Katholiken zu Nagold.
Patrozinium: Liebfrauen
Ersterwähnung: 1368

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