Dobel - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1149 [um 1149]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Rodungsinsel um die Siedlung liegt im Oberen Buntsandstein. Diese in Hochflächenlage mit unre­gelmäßigem Grundriß zeichnet sich durch zahlreiche Fremdenverkehrseinrichtungen, wie Hotels, Pensionen und Geschäfte für die Kurgäste, aus. Ausgedehnte Siedlungserweiterungen im Süden. Neubaubereiche im Westen, Norden und Osten.
Historische Namensformen:
  • Dobil 1149 [um 1149]
Geschichte: Um 1149 Dobil, nach der Geländeform = Taltrichter. Rodungssiedlung des Hoch­mittelalters von Gräfenhausen her innerhalb der Herrschaft Straubenhart. Bei der Gründung des Klosters Herrenalb das Heimfallrecht des Ortes für den Fall des Aussterbens der Ortsherren den Zisterziensern zugesprochen, doch auch noch im Spätmittelalter die Ortsherrschaft zum Teil in der Hand der von Straubenhart und der Junker von Schmalenstein. Herrenalb nur Inhaber von 10 von insgesamt 16 Höfen. Ein Teil der schmalensteinischen Ortsherrschaft kam 1382 an Baden, ab 1414 der straubenhartsche Anteil in mehreren Bruchteilen an Württemberg. 1527 ganz Dobel an Württemberg. Oberamt Neuenbürg.

Ersterwähnung: 1510
Kirche und Schule: Die Kirche als Filial von Gräfenhausen beziehungsweise Feldrennach 1510 erstmals erwähnt. 1570 selbständige evangelische Pfarrei, auch für Neusatz und Rotensol. Kirchenneubau 1774, 1900 erweitert. Katholische Filialkirche St. Lukas von 1969.
Patrozinium: St. Lukas
Ersterwähnung: 1969

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