Weiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich kleines Haufendorf an der oberen Pfinz, durch Neubaugebiete nach Südwesten und Südosten erweitert.
Historische Namensformen:
  • Wilre 1219
Geschichte: 1219 Wilre. Noch frühmittelalterlicher Ausbauort. Im 13. Jahrhundert unter der Herrschaft der Grafen von Eberstein und zunächst an die von Straubenhart zu Lehen ausgegeben. Im 15. Jahrhundert samt der jetzt erst erwähnten ortsnahen Wasserburg badisches Le­hen für die Herren von Gärtringen, von Enzberg, zum Teil auch für die Schöner von Strau­benhart. Wohl im 30 Jährigen Krieg an Baden heimgefallen. Das Schloß, 1718 durch den Markgrafen an Samuel Fügner von Rudmersbach wieder ausgegeben, 1748 zurücker­worben, anschließend verfallen. Der Ort unterstand stets dem Amt Pforzheim.

Name: Wasserburg, Schloss (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1400 [im 15. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1508
Kirche und Schule: Die Kapelle St. Ägidius, zur Pfarrei Ellmendingen gehörig, zunächst unter Hirsauer Pa­tronat, erhielt 1508 das Privileg, den Ortseinwohnern für die Pfarrgottesdienste zu dienen. Weiler wurde erst nach der Reformation 1572 zur Pfarrei erhoben. Evangelische Kirche mit mittelalterlichem Chorturm und Grundmauern des 13. Jahrhunderts, sonstiger Baubestand 15. Jahrhundert, Langhaus von 1770, Umbau des Chores 1898. Die Katholiken zu Pforzheim-Brötzingen.
Patrozinium: St. Ägidius

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