Grüntal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Buntsandsteintal des zur Glatt entwässernden Stockerbachs. Neue Wohngebiete Schachenäcker im Südwesten und in Grüntal-Frutenhof.
Historische Namensformen:
  • Grunendal 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]
  • Grindilen 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]
Geschichte: Anfang des 12. Jahrhunderts Grunendal, Grindilen. Siedlung der Wende vom Früh- zum Hochmittelalter. Waldgedingsort. Niederadel im 12. und 13. Jahrhundert bezeugt, vielleicht dann in Dornstetter Oberschicht aufgegangen. Auf abgegangenen Burg weist der Flurname Birkhölzle (Burghölzle). Von den Pfalzgrafen von Tübingen in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts an die Grafen von Eberstein, von denen Württemberg 1421 einen Teil des Orts kaufte. 1425 verkaufte Hans Böklin genannt Fülhin seine Rechte an Grüntal an Württemberg, dem damit der ganze Ort gehörte. Bis 1806 zum Amt beziehungsweise Oberamt Dornstetten, seit 1807 zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Freudenstadt.

Name: Burg (abgegangen)

Ersterwähnung: 1535
Kirche und Schule: Grüntal war Filial von Dornstetten. Kapelle zum Heiligen Johannes 1535. 1583 selbständige Pfarrei errichtet, bis 1898 mit den Filialen Hallwangen, Ober- und Untermusbach, Wittlensweiler und Aach. Evangelische Pfarrkirche mit romanischem Turm und spätgotischem Chor. Schiff und Kanzel von H. Schickhardt 1592 in gotisch-manieristischem Stil erbaut, 1871 erneuert. Katholiken zu Freudenstadt.
Patrozinium: St. Johannes
Ersterwähnung: 1535

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