Wittlensweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf in dem zur Glatt entwässernden Buntsandsteintal des Ettenbachs. Neue Wohngebiete in Waldnähe am gegenüberliegenden Südhang und im Süden des Ortes. Gewerbegebiet an der Gemarkungsgrenze im Südwesten, vom Freudenstädter Gewerbegebiet nur durch die Bahnlinie getrennt.
Historische Namensformen:
  • Witelineswilare 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]
Geschichte: Anfang des 12. Jahrhunderts Witelineswilare, von Personenname. Siedlung wohl vom Ende des Frühmittelalters. Ort des Waldgedings. Adel im 12. Jahrhundert. Wittlensweiler kam von den von Lichtenfels zusammen mit Dietersweiler 1392 an die von Neuneck. Steuerrechte besaß 1392 auch ein Eglolf Flieher von Dornstetten. 1473 verkaufte Hans von Liebenstein das Dorf, wie es von den von Neuneck an ihn gekommen war, an Württemberg. Wittlensweiler gehörte bis 1806 zum Amt Dornstetten, seitdem zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Freudenstadt. Großbrände insbesonders 1609 und 1756.

Ersterwähnung: 1519
Kirche und Schule: Kirchlich war Wittlensweiler ursprünglich Filial von Dornstetten. Nach Grüntal umgepfarrt, nachdem dort 1583 eine evangelische Pfarrei errichtet worden war. Kirche zum Heiligen Gallus 1519 erstmals genannt. 1899 evangelische Pfarrei errichtet, Kirche 1968 neu gestaltet. Die Katholiken zu Freudenstadt.
Patrozinium: St. Gallus
Ersterwähnung: 1519

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